Fahrradfreundliche Umgestaltung der Ringe schreitet voran

Ab Mitte Mai 2022 setzen wir die fahrrad- und fußverkehrsfreundliche Umgestaltung der Ringe fort. Wir gestalten die südlichen Teilabschnitte des Hansarings, den Kaiser-Wilhelm-Ring und den Hohenzollernring um. Die Arbeiten führen wir über die nächsten Monate in mehreren Etappen und überwiegend an den Wochenenden aus.

Wenn die Hochbaumaßnahmen am Rudolfplatz abgeschlossen sind, werden wir den Abschnitt südlich der Richard-Wagner-Straße umgestalten. Wie bei vergangenen Maßnahmen werden wir auch dort die jeweils rechte Fahrspur in einen 2,5 Meter breiten Radfahrstreifen umwandeln. Die baulichen Klinkerradwege bauen wir zurück.

Das Kurzzeitparken in den Parktaschen entfällt. Dafür entstehen ausreichend Ladezonen, sodass die Radfahrstreifen durchgehend frei bleiben. Die Ladezonen können von 8 bis 19 Uhr zum Laden und Anliefern genutzt werden. Von 19 bis 8 Uhr stehen sie Personen mit Bewohnerparkausweis zur Verfügung. Die Behindertenparkplätze bleiben erhalten.

Weitere Kurzzeitparkplätze wandeln wir in Fahrradabstellflächen um. Dabei kommen Anlehnbügel zum Einsatz. Die vorhandenen Abstellmöglichkeiten in den Fußgängerbereichen werden teilweise zurückgebaut. Wir stellen Parkplätze für E-Scooter und ähnliches zur Verfügung. Am Hansaring und Kaiser-Wilhelm-Ring richten wir in einigen Teilbereichen ganztägig nutzbare Bewohnerparkplätze ein.

Am Hansaring in südlicher Fahrtrichtung, im Bereich der Kreuzung Am Kümpchenshof, belassen wir zunächst zwei Kfz-Spuren, um lange Rückstauungen zu verhindern. Hier bleibt auch ein kurzer Abschnitt des alten Radwegs erhalten. Dieser Bereich wird nach der ersten Umsetzung näher untersucht. Auf Höhe der Parkanlage am Kaiser-Wilhelm-Ring erhalten wir ebenfalls den alten Radweg und damit den Anschluss an das Gereonsviertel. Die Markierungsarbeiten sind beendet. Nun wird die Ampelanlage an die neue Situation angepasst und der Radweg im Nebenbereich schrittweise zurückgebaut.