Pandemie verstärkt den Trend der letzten Jahre
14.212.358 Mal sind die Kölnerinnen und Kölner letztes Jahr an unseren zwölf Dauerzählstellen entlang geradelt und haben mit 11 Prozent Steigerung zu 2019 einen neuen Allzeit-Rekordwert aufgestellt. Zusätzlich wurde die neue Dauerzählstelle an der Universitätsstraße 1.356.215 Mal passiert.
Die Kölnerinnen und Kölner nutzten letztes Jahr besonders die Strecken in den Außenbezirken fürs Freizeitradeln, sodass an der Alfred-Schütte-Allee ein Anstieg von 63 Prozent und am Niederländer Ufer ein Anstieg um 36 Prozent zu verzeichnen war. Durch die Reduzierung der Präsenzvorlesungen an der Universität und die Schließung der Geschäfte gab es einen kleinen Rückgang am Alphons-Silbermann-Weg und am Neumarkt.
Aufgrund der extrem hohen Rad- und Fußgängerdichte hat der Radverkehr auf der Hohenzollernbrücke nur leicht zugenommen. Die Kölnerinnen und Kölner suchten sich deshalb alternative Ausweichstrecken, wodurch sich die starke Zunahme auf der Deutzer Brücke erklärt.
Am 24. Juni 2020 gab es an den Dauerzählstellen einen nie dagewesenen Spitzenwert von 72.830 Radfahrenden pro Tag. Zählt man die neu eingerichtete Dauerzählstelle Universitätsstraße hinzu, ergibt sich ein Spitzenwert von 80.590 Radfahrenden pro Tag.
An diesen Dauerzählstellen waren die Kölnerinnen und Kölner sehr fleißig und haben Spitzenwerte erreicht:
- Alfred-Schütte-Allee
- Alphons-Silbermann-Weg
- Bonner Straße
- Niederländer Ufer
- Venloer Straße
- Vorgebirgspark
- Vorgebirgswall
- Venloer Straße
Insgesamt liegen die Radverkehrszahlen zu drei Viertel des Jahres höher als im Jahr 2019.
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