Bis zu 70 Prozent aller Sommerradlerinnen und Sommerradler fahren auch im Winter

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Die Kölnerinnen und Kölner haben es erneut geschafft, ihren Rekord an Radfahrten im Vergleich zum Vorjahr zu schlagen. Dieses Jahr sind es 2 bis 3 Prozent mehr als 2018, insgesamt 12.815.837 Radfahrende an den zwölf Dauerzählstellen. Und das trotz des Spitzensommers 2018.

Besonders positiv sind die Zählungen an der Bonner Straße. Hier ist der Radverkehr im Vergleich zu 2018 um 12 Prozent auf 1.075.093 Radfahrende gestiegen. Der Autoverkehr ist um 11 Prozent auf 3.136.700 Autos gesunken. Der Trend hin zum Fahrrad wird hier sehr deutlich.

Vergleichen wir die Sommermonate April bis September mit den Wintermonaten Januar bis März und Oktober bis Dezember, fällt auf, dass von denen, die im Sommer Rad fahren bis zu 70 Prozent auch im Winter fahren. Dies bestätigt, dass die Kölnerinnen und Kölner ihr Fahrrad als Hauptverkehrsmittel nutzen, voll in ihren Alltag integrieren und nicht nur Schönwetter-Radlerinnen und Schönwetter-Radler sind.

Verhältnis Sommer zu Winter

  • Alfred-Schütte-Allee 43 Prozent
  • Alphons-Silbermann-Weg 61 Prozent
  • Bonner Straße 69 Prozent
  • Deutzer Brücke 59 Prozent
  • Hohenzollernbrücke 65 Prozent
  • Neumarkt 64 Prozent
  • Niederländer Ufer 46 Prozent
  • Stadtwald 53 Prozent
  • Venloer Straße 69 Prozent
  • Vorgebirgspark 60 Prozent
  • Vorgebirgswall 68 Prozent
  • Zülpicher Straße 68 Prozent
Dauerzählstellen Radverkehr Köln

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