Amt für Integration und Vielfalt legt Tätigkeitsbericht 2024 vor
Das Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln hat seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Der Bericht zeigt, wie Köln gesellschaftliche Teilhabe, Antidiskriminierungsarbeit und interkulturellen Austausch aktiv gestaltet und fördert – und damit ein starkes Zeichen für eine solidarische Stadtgesellschaft setzt.
Gerade in einer Zeit, in der hart erkämpfte Rechte infrage gestellt werden, in der Geflüchtete und Menschen mit internationaler Zuwanderungsgeschichte zunehmend Ausgrenzung erfahren, in der queere Menschen entwertet und angegriffen werden, ist es auch für die Kommunen wichtiger denn je, Haltung zu zeigen und solidarisch zu sein,
betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Köln verstehe sich als zukunftsweisende Kommune, die Vielfalt als Stärke begreife und gezielt fördere.
Dem Amt stand im Jahr 2024 ein Arbeitsbudget von rund 8,7 Millionen Euro zur Verfügung. Damit konnten mehr als 20.000 Menschen durch Beratung unterstützt sowie zahlreiche Projekte und Maßnahmen für eine vielfältige und integrative Stadtgesellschaft gefördert werden. Neben klassischen Handlungsfeldern wie Bildung, Wohnen und Ehrenamt wirkt das Amt auch in die Verwaltung – unter anderem durch die Gründung eines Netzwerks für Mitarbeitende mit internationaler Familiengeschichte und durch eine anonyme Mitarbeitenden-Befragung zur Erhebung von Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsdaten.
Der Bericht macht deutlich: Vielfalt ist in Köln kein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Die Stadt möchte Chancengerechtigkeit fördern und die positiven Aspekte gesellschaftlicher und sprachlicher Diversität anerkennen und nutzen.
Der vollständige Tätigkeitsbericht 2024 steht auf der Internetseite der Stadt Köln zum Herunterladen bereit und kann auch als Druckexemplar per E-Mail an integrationundvielfalt@stadt-koeln.de bestellt werden.