Quarantäne wurde inzwischen aufgehoben
Als präventive Sicherheitsmaßnahme wurden von den 45 Personen, die in Kontakt mit dem am 26. Februar 2016 in der Kölner Universitätsklinik an Lassa-Fieber verstorbenen Patienten (46 Jahre) standen, noch einige Personen von den örtlichen Gesundheitsbehörden überwacht. Sie befanden sich als Vorsichtsmaßnahme in häuslicher oder klinischer Quarantäne, bis die Inkubationszeit abgelaufen oder die Ergebnisse der Untersuchungen auf Lassa negativ abgeschlossen waren.
Die Überwachung der letzten Kontaktpersonen durch das Kölner Gesundheitsamt endete am 24. März 2016 mit Ablauf der dreiwöchigen Inkubationszeit für das Lassa-Fieber. Keine dieser Personen ist erkrankt. Die als Vorsichtsmaßnahme veranlasste häusliche Quarantäne wurde aufgehoben.
Für die Bevölkerung bestand keine Gefährdung.