Kontaktpersonen weiter in Quarantäne und unter ärztlicher Beobachtung
Als präventive Sicherheitsmaßnahme werden von den 45 Personen, die in Kontakt mit dem am 26. Februar 2016 in der Kölner Universitätsklinik an Lassa-Fieber verstorbenen Patienten (46 Jahre) standen, zur Zeit noch 29 Personen von den örtlichen Gesundheitsbehörden überwacht. Sie befinden sich als Vorsichtsmaßnahme in häuslicher oder klinischer Quarantäne, bis die Inkubationszeit abgelaufen oder die Ergebnisse der Untersuchungen auf Lassa negativ abgeschlossen sind.
Der Lassa-Verdacht bei zwei Kontaktpersonen, die in der Universitätsklinik Düsseldorf betreut werden, hat sich nicht bestätigt. Sie befinden sich in der dortigen Sonderisolierstation. Über ihren Gesundheitszustand informiert die Universitätsklinik Düsseldorf unter http://www.uniklinik-duesseldorf.de.
Für die Bevölkerung besteht auch weiterhin keine Gefährdung.