Oberbürgermeisterin Henriette Reker wendet sich mit Brief an Kölner Eltern
Zum Start des neuen Schuljahres hat sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einem Brief an die Erziehungsberechtigten der Schüler*innen an weiterführenden Kölner Schulen gewandt.
Ein Auszug aus dem Brief der Oberbürgermeisterin:
„[…] das vergangene Schuljahr war für Lehrkräfte, für Sie und vor allem für Ihre Kinder eine enorme Belastung. Mir ist es ein Herzensanliegen, dass das anstehende Schuljahr unter Berücksichtigung der AHA-Regeln sowie regelmäßigem Testen und Lüften wieder für alle im Klassenzimmer stattfinden kann.
Die Corona-Pandemie bestimmt aber natürlich weiterhin unseren Alltag – und besonders das Schulleben. Für mich hat der Schutz jener Bevölkerungsteile höchste Priorität, die dem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, einen schweren Krankheitsverlauf durch COVID-19 zu erleiden. Um die Gefahr für Ihre Familie und für Risikopatient*innen zu minimieren, ist es notwendig, die Ansteckungsgefahr möglichst gering zu halten.
Seit dem 23. Juli ist es möglich, Ihre Kinder ab dem Alter von 12 Jahren gegen das Corona-Virus ohne Termin im Kölner Impfzentrum zu immunisieren. Mit diesem Angebot schafft die Stadt Köln die Möglichkeit, dass Ihre Kinder sich selbst und Risikopatient*innen in ihrem Umfeld schützen. […]“
Über 30 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen Kölner*innen sind bereits erstgeimpft, 20 Prozent weisen vollständigen Impfschutz auf. Seit Dienstag, 24. August 2021, bietet die Stadt Köln Impfungen in Berufskollegs an. Bis zum 7. September finden Impfaktionen in acht Berufskollegs, der Volkshochschule sowie der Uni-Mensa statt. Voraussichtlich Mitte September soll ein Pilotprojekt mit fünf weiterführenden Schulen starten.