Weltkriegsbomben in Rodenkirchen erfolgreich entschärft

Die Fünf-Zentner-Weltkriegsbomben in Köln-Rodenkirchen wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärft. Die Blindgänger werden nun abtransportiert. Sämtliche Sperrungen werden schrittweise aufgehoben.

Die Anwohner*innen können anschließend wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Kranke oder gehbehinderte Personen werden mit Krankentransporten zurück nach Hause gebracht. Alle öffentlichen Verkehrsmittel können wieder ohne Einschränkungen fahren.

Etwa 2.400 Menschen waren insgesamt von der Evakuierung betroffen. In der Anlaufstelle für Evakuierte in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen hielten sich im Verlauf des Einsatzes insgesamt mehr als 130 evakuierte Anwohner*innen auf. Insgesamt mussten 19 kranke oder gehbehinderte Personen mit Krankentransporten aus dem Evakuierungsbereich und nach der Entschärfung wieder zurückgebracht werden.

Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit rund 140 Kräften im Einsatz, Feuerwehr/Rettungsdienst und Hilfsorganisationen mit rund 40 Kräften, die Polizei mit drei Kräften und die KVB mit einem Verkehrsmeister.

Es kann im gesamten Bereich noch wegen der Straßensperrungen zu Verkehrsbehinderungen kommen. Es wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln www.stadt.koeln, bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Bei Sondierungsarbeiten wurden am heutigen Montagvormittag, 24. Februar 2025, in Köln-Rodenkirchen, auf einer Wiesefläche des Friedhofs Rodenkirchen, drei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Einer davon war nicht mehr intakt und konnte problemlos durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert werden. Bei den beiden intakten Blindgängern handelte es sich um englische Fünf-Zentner-Bomben mit Heckaufschlagzündern. Diese mussten noch am heutigen Tag entschärft werden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit