Weltkriegsbombe in Köln-Klettenberg: Luxemburger Straße zwischen Sülzburgstraße und Militärringstraße gesperrt. Zweiter Klingeldurchgang läuft
Die Luxemburger Straße ist nun bereits ab Sülzburgstraße gesperrt (bis Militärringstraße).
Die KVB-Linie 18 verkehrt nicht zwischen den Haltestellen „Eifelwall“ und „Hürth-Hermülheim“.
Die KVB-Linie 13 fährt den normalen Linienweg aus Ehrenfeld kommend nur bis „Zülpicher Straße/Gürtel“, ab dort bis zur Endhaltestelle der Linie 9 (Sülz, Hermeskeiler Platz).
Der zweite Klingeldurchgang läuft, von den Evakuierungsmaßnahmen sind etwa 7.200 Personen betroffen. Mehr als 60 Personen haben sich bisher in der Anlaufstelle „Südstadion“ eingefunden. Der KVB-Pendelverkehr dorthin ist wie folgt eingerichtet: Die Busse holen die Menschen an der Ecke Sülzgürtel/Luxemburger Straße ab und bringen sie von dort direkt zur Anlaufstelle am Südstadion. Es gelten die Regeln der Corona-Schutzverordnung, das heißt: Eine textile Mund-Nase-Bedeckung ist im Bus zu tragen. Auch in der möglichen Warteschlange vor der Anlaufstelle ist der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.
Die Stadt Köln ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, den Sperrbereich nicht zu betreten, insbesondere Medienvertreter. Dies verzögert unnötig die Evakuierungsmaßnahmen, den Zeitpunkt für die Freigabe zur Entschärfung der Bombe – und die Rückkehr der Bürgerinnen und Bürger in ihre Wohnungen.
Außerdem werden Verkehrsteilnehmer gebeten, unbedingt Rettungsgassen für Krankentransporte zu bilden – je länger diese Fahrzeuge mangels Rettungsgasse im Stau stehen, umso länger dauern die Evakuierungsmaßnahmen.
Robert Baumanns