Seit zehn Jahren engagieren wir uns mit dem Netzwerk "Eine-Welt Stadt Köln" für mehr Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Miteinander auf unserem Globus. Zunächst zur Unterstützung der Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinen Nationen, wie sie zur Jahrtausendwende verabschiedet wurden, heute im Hinblick auf die Umsetzung der 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN-Agenda 2030. Sie lösten 2015 die Millenniums-Entwicklungsziele ab. 

Mit dem Netzwerk bringen wir Kölner Vereine, Initiativen, Unternehmen sowie wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen im Kampf gegen Not und Armut weltweit zusammen und motivieren damit alle Ebenen der Stadtgesellschaft für ein großes Ziel. Durch die gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Aktionen nutzen wir Synergieeffekte und stärken die so wichtige Lobby für die Eine-Welt-Arbeit. 

Und das tun wir mit Erfolg, wie die Vielzahl und Vielfalt der bisher umgesetzten Projekte und Veranstaltungen zeigen. Auch die Reihe von Auszeichnungen, die wir für diese Arbeit seit 2011 erhalten haben, spiegelt das deutlich wider. Ein Erfolg, der nur durch den steten und tatkräftigen Einsatz der vielen Akteur*innen in der Zivilgesellschaft möglich war und ist.

Eingebettet in die Abschlussveranstaltung zum EU-geförderten Projekt Culpeer4change feiern wir am 27. Oktober 2021 mit allen aktiven Mitstreiter*innen für die EINE-WELT und vielen Gästen das 10-jährige Jubiläum der Netzwerkgründung.

27. Oktober 2021: Wir feiern - Eine Bühne für die Jugend der Welt

© Stadt Köln
Junge Akrobat*innen vom Kigamboni Community Centre

Mit der Veranstaltung "Eine Bühne für die Jugend der Welt" feiern wir den erfolgreichen Abschluss des EU-geförderten Projektes "Culpeer4change" sowie das 10-jährige Jubiläum "Netzwerk Eine-Welt Stadt Köln". Ein Anlass, auf das Erreichte zurückzuschauen und Ideen für zukünftige Projekte und Aktionen zu entwickeln. 

Auf dem Programm stehen neben dem Grußwort von Oberbürgermeisterin Henriette Reker der Gastauftritt von Schauspieler und Sänger Ron Williams, zugleich Schirmherr der "Kinderkulturkarawane", sowie temperamentvolle, akrobatische, tänzerische und musikalische Show-Einlagen der jungen Künstler*innen aus dem Peer Learning-Projekt.

Der Abend bietet zudem einen spannenden Rückblick auf die zehn erfolgreichen Jahre des Netzwerks "Eine-Welt Stadt Köln" und schließt mit einem entspannten Get-Together. In der Pause verwöhnt die Gäste ein faires Catering

Alle Infos zur Veranstaltung "Eine Bühne für die Jugend der Welt"

Zeitreise "Netzwerk Eine-Welt Stadt Köln" - Meilensteine in unserem Engagement für eine globale und nachhaltige Entwicklung

Aus einer Initiative wird eine starke Gemeinschaft - Die Anfänge des Netzwerks

7. Februar 2007: Bürgerantrag von "KölnGlobal - Bündnis für Solidarität und Dialog"
Mit dem Antrag der Initiative KölnGlobal, hervorgegangen aus dem KölnAgenda e. V. wird der Rat aufgefordert, sich im Hinblick auf die Millenniumskampagne der Vereinten Nationen zu positionieren.

8. November 2007: Beschluss der Kölner Millenniumserklärung
Der Rat fasst einstimmig den Beschluss zur Verabschiedung der Kölner Millenniumserklärung. Unter anderem heißt es darin:

Der Rat der Stadt Köln

  • … anerkennt gleichwohl, dass die ehrgeizigen Zielsetzungen der Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen schwerlich zu erreichen sein werden, wenn nicht ein breites unterstützendes Bündnis der Kommunen und Bürgerinnen und Bürger in den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen entsteht.
  • … fordert die Landes- und Bundesregierung sowie die europäischen Institutionen auf, den Willen der Kommunen, ihren Beitrag zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele zu leisten, anzuerkennen und sie stärker als Akteurinnen und Akteure der Entwicklungszusammenarbeit zu berücksichtigen.
  • … fordert die Verwaltung auf, im Sinne der Millenniumziele tätig zu werden.

11. Mai 2011: Gründung des Netzwerk "Eine-Welt Stadt Köln"
Mit Gründung des Netzwerks wird das vielfältige entwicklungspolitische Engagement in Köln gebündelt und gestärkt. Beim Festakt, unter Anwesenheit der prominenten Kölner Netzwerk Pat*innen wertet es Oberbürgermeister a. D. Jürgen Roters als gutes Zeichen, dass so viele Menschen so großes Interesse an der Gründung des Netzwerks zeigen:

Es ist ein Zeichen dafür, dass wir über unseren Tellerrand hinaussehen, ein Zeichen dafür, dass wir
sensibel sind für unsere Mitmenschen auch in anderen Regionen der Erde, ein Zeichen dafür, dass Köln aktiv mitarbeiten will an einer gerechteren und lebenswerten Welt.

Und er betont die Bedeutung der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund in diesem Kontext:

Gerade auch die Kenntnisse und Erfahrungen der vielen hier lebenden Migrant*innen tragen wesentlich zu Kölns entwicklungspolitischer Kompetenz bei. Armutsbekämpfung in aller Welt sei schließlich zugleich auch Sicherheitspolitik,
und entziehe damit Drogenhandel, Gewalt, Umweltzerstörung und Terrorismus den Nährboden.

Zu diesem besonderen Anlass gratulierte per Videobotschaft der Bundesumweltminister a. D. Professor Dr. Klaus
Töpfer mit den Worten:

Es ist gut, wenn sich eine Stadt wie Köln auf den Weg macht, solch ein Netzwerk zu gründen. Ich gratuliere Ihnen, Herr Oberbürgermeister, dass Sie diese Initiative gestartet haben und allen Bürger*innen, die sich in so großer Zahl heute daran beteiligen. Ich wünsche Ihnen sehr viel Glück, Engagement und Erfolg.

11. Juli 2011: "Neue Machtverhältnisse im Maghreb"
Zwei Monate nach der formalen Gründung des Netzwerks findet als erste Veranstaltung ein Gesprächsforum zum Thema "Neue Machtverhältnisse im Maghreb" statt. Hintergrund sind die politischen Umbrüche des "Arabischen Frühlings". Die Teilnehmer*innen bekommen durch das sehr fachkundig besetzte Podium einen lebendigen Eindruck von den Geschehnissen im nordafrikanischen und arabischen Raum. 

Sommer 2011: Der erste "Klaaf International" trifft sich zum Gedankenaustausch
Kernstück des Netzwerkes sind die regelmäßigen Vernetzungstreffen "Klaaf International". Seit Gründung des Netzwerkes treffen sich die Akteur*innen mehrmals im Jahr in diesem offenen Rahmen, um im Austausch Know-how und Informationen zu teilen und weitere gemeinsame Projekte zu planen.

18. November 2011: Köln erhält erstmals den Titel Fairtrade Town
Die Urkunde zur Auszeichnung durch Transfair Deutschland e. V. nimmt Oberbürgermeister außer a. D. Jürgen Roters von Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair, und Volker Finke, Sportdirektor des 1. FC Köln, entgegen.

Erste Projekte und erste Erfolge bei der Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN-MDG)

2012 bis 2014: Teilnahme und Koordination im EU-Projekt "Kreative Zusammenarbeit stärken!" 
Das Projekt schafft ein starkes Netzwerk lokaler Akteur*innen in den Partnerländern Bulgarien, Dänemark, Österreich und Slowenien zur Unterstützung der Millenniumsentwicklungsziele. Dazu gehören gemeinsame Kampagnen zu Themen der "Millennium-Entwicklungsziele" (MDG). Die Förderung erfolgt über das EU-Programm EuropeAid.

10. Oktober 2012: Mädchen können die Welt verändern
Gemeinsame Veranstaltung des Netzwerkes und Plan International e. V., Gruppe Köln, zum 1. Weltmädchentag am 11. Oktober 2012. Ziel ist, die Belange und Rechte von Mädchen weltweit in den Fokus zu rücken und eine Verbesserung ihrer Lebenssituation zu bewirken.

Freitag, 23. November 2012: "Rio plus 20 – nachhaltige Entwicklung in Rio und Köln"
Unter Beteiligung der Städtepartnerschaftsvereine sowie dem Allerweltshaus und KölnGlobal werden den Mitgliedern des Netzwerkes fünf erfolgreiche Projekte und Initiativen für Nachhaltigkeit im Rahmen der jüngsten Kölner Städtepartnerschaft vorgestellt. 

2012: Gründung der Klimapartnerschaften mit Rio de Janeiro und Corinto/El Realejo
Im Rahmen des Programms "50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015" von Engagement Global und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW schließt die Stadt Köln ihre ersten formalen Klimapartnerschaften mit den beiden Partnerstädten in Mittel- und Südamerika.

5. Juni 2014: Ausstellung zum Straßenfußballprojekt Köln-Rio
Dokumentation des einwöchigen Austauschs von jugendlichen Kicker*innen der Heinrich-Böll Gesamtschule Köln und der Bola pra Frente, Rio de Janeiro, anlässlich der Fußballweltmeisterschaft.

September 2014: Köln gewinnt den Wettbewerb "Kommune bewegt Welt – Preis für herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung"
Gemeinsam mit 10 beteiligten Akteur*innen erhält das Netzwerk "Eine-Welt Stadt Köln" neben der Auszeichnung für sein entwicklungspolitisches Engagement ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 25.000 Euro für die weitere Arbeit. 

Die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) lösen die MDGs ab - die Erfolgsgeschichte des Netzwerks geht weiter

© Iris Maria Maurer

01.Januar 2015: Den Millenniums-Entwicklungszielen folgen die Nachhaltigen Entwicklungsziele 
Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) lösen die Millenniums-Entwicklungsziele ab und bestimmen fortan die Ausrichtung unserer entwicklungspolitischen Arbeit und des Netzwerkes "Eine-Welt Stadt Köln".

2015: Das Netzwerk "Eine-Welt Stadt Köln" wird für den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis nominiert.
Der Deutsche Engagementpreis zeichnet seit 2009 besondere Bemühungen engagierter Bürger*innen für eine Gesellschaft des Miteinanders aus.

17. September 2015: In Köln findet die 1. Fair Trade Night statt.
Zusammen mit der Steuerungsgruppe Fairtrade Town Köln, ökoRAUSCH und der VHS Köln organisiert der KölnAgenda e. V. die erste Fair Trade Night in Köln. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit viel Information und Diskussion sowie die Möglichkeit fair zu shoppen. Inzwischen hat sich die Fair Trade Night in Köln fest etabliert und findet jährlich im September rund um die Faire Woche Deutschland statt.

Sommer 2017: Der 1. Cologne Song Contest kürt seine Sieger*innen
Der Wettbewerb unter dem Motto "Musik verändert die Welt" ist den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN gewidmet und rückt jedes Jahr ein SDG in den Fokus. Am Wettbewerb können sich Kölner Schüler*innen mit ihrem selbstkomponierten Song zum Thema beteiligen. Der Song Contest ist ein gemeinsames Projekt von PLAN International Deutschland e. V., Aktionsgruppe Köln, "Köln und die Welt" e. V. und dem Netzwerk Eine-Welt Stadt Köln.

14. September 2017: Köln wird als "Hauptstadt des Fairen Handels" ausgezeichnet
Mit der Auszeichnung von Engagement Global / SKEW werden Vielzahl und Vielfalt der Aktionen und Veranstaltungen zur Förderung des Fairen Handels in Köln gewürdigt. Das Preisgeld in Höhe von 60.000 Euro, bereitgestellt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wird nach Abstimmung unter allen am Erfolg beteiligten Akteur*innen verwendet, für

  • Stadtmarketing,
  • Öffentlichkeitsarbeit der Steuerungsgruppe Fairer Handel,
  • "Fördertopf Fairer Handel"
  • die Kampagne #faireskoeln

Nach öffentlicher Ausschreibung werden durch den "Fördertopf Fairer Handel" insgesamt acht innovative Aktionen und Projekte aus der Zivilgesellschaft zur Stärkung des Fairen Handels unterstützt. Über Social Media-Kanäle und eine Postkarten-Aktion wird die breite Öffentlichkeit im Rahmen der Kampagne #faireskoeln für das Thema Fairer Handel sensibilisiert.

30. Mai 2018: Faires Fastenbrechen
Zur Tradition im Ramadan gehört das Fastenbrechen. In Kooperation mit der Islamischen Hochschulgruppe Köln, dem Kölner Studentenwerk, Islamic Relief Deutschland und der Dr. Buhmann Stiftung und weiteren Partner*innen werden beim interkulturelle Fastenbrechen in der Zentralmensa an der Universität zu Köln fair gehandelte Speisen und Getränke angeboten.  

Oktober 2018: Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019
Die Städtepartnerschaft Köln – Corinto/El Realejo wird für ihr Engagement zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN im Rahmen der Agenda 2030 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie "Kommunale Partnerschaften" nominiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis gilt als Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement und würdigt herausragende Leistungen der Nachhaltigkeit.
Eine zweite Nominierung erfolgte ein Jahr später für 2020.

Das Netzwerk trotzt der Pandemie und setzt seine Arbeit unter erschwerten Bedingungen fort.

© Anna Maria Langer Fotografie

Februar 2019: Das Projekt "Culpeer4change" startet
Unter Titel "Culpeer4change – Culture and Peer-Learning for Development Education" werden im Zeitraum von drei Jahren Jugendliche in der Bildungsarbeit für die Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen sensibilisiert. Im Mittelpunkt stehen Klimawandel, Kinderrechte und Migration, mit dem Fokus auf Flüchtlingsfragen, und damit die UN-Nachhaltigkeitsziele 10, 13 und 16. Am Projekt beteiligt sind 25 Kommunen und Nichtregierungsorganisationen aus sieben EU-Ländern sowie Bolivien und Tansania. Das Gesamtvolumen des Projektes in Höhe von 3,45 Millionen Euro und wird mit 3,1 Millionen Euro von der EU aus dem Programm EuropeAid gefördert.

März/April 2019: Ausstellung "Stille Heldinnen" – Das Leben nachhaltig gestalten
Die Wanderausstellung von HelpAge zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gibt den abstrakten SDGs eindrucksvoll ein Gesicht. In Anlehnung an die Botschaft der Agenda 2030 "Niemanden zurücklassen" werden sechs der 17 Ziele an verschiedenen Lebensstationen älterer Frauen in Tansania mit allen Sinnen erfahrbar gemacht.

29. November 2019: Faires Kochen für mehr Fairness weltweit
In der Küche des Kölner Gesundheitsamtes findet eine Kochshow unter Vermittlung von viel Informationen zum Fairen Handel statt. Zum Einsatz kommten fair gehandelte Produkte aus Asien und Afrika. Zubereitet werden - um den Bezug zu den Herkunftsländern der Produkte herzustellen - entsprechende Speisen nach Originalrezepten.  

17. bis 24. September 2020: Afrika Film Tage Köln 2020
Die "Afrika Film Tage 2020" von FilmInitiativ e. V. in Kooperation mit Recherche international e. V. und dem Büro Europa und Internationales widmen sich mit zwei Filmen dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Blickwinkel Afrikas und greifen damit auch die Problematik unserer kolonialen Vergangenheit auf.

24. September 2020: Die 1. Fair Trade Night "op Jück"
Unter den strengen Corona-Schutzmaßnahmen findet die Fair Trade Night zeitlich aufeinander abgestimmt an vier verschiedenen Veranstaltungsorten statt. Im Fokus stehen mit akutellem Bezug die Themen "Fair Trade in einer (post-)kolonialen Gesellschaft" und "Faire Siegel und das Lieferkettengesetz".

Dezember 2020: Es trifft alle, aber nicht alle gleich!
Mit einem offenen Brief, unterzeichnet von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und einer Reihe der Pat*innen, wendet sich das Netzwerk Eine-Welt Stadt Köln an die Öffentlichkeit, um die notwendige internationale Solidarität in der Corona-Krise zu bekräftigen und einzufordern. 

18. Dezember 2020: Premiere von "8. Mai 1945. Unsere Geschichte zählt"
Die experimentelle Filmcollage "8. Mai 1945. Unsere Geschichte zählt" von Lionel Somé und Marie Köhler lenkt den Blick auf Afrika im Zweiten Weltkrieg und fordert dazu auf, über das Gedenken der Opfer von Krieg und Shoa in Europa hinaus auch die Opfer anderer Kontinente einzubeziehen und sich der kolonialen Vergangenheit mit ihren Auswirkungen bis heute zu stellen.

23. März 2021: Köln macht sich stark für ein starkes Lieferkettengesetz
Mit Unterzeichnung der Resolution "Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz" durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstützen wir die Forderung nach einem starken Lieferkettengesetz für jedes ökonomische Handeln in Deutschland. Vorausgegangen war ein Beschluss des Rates am 23. März 2021.

August 2021: Culpeer4change als "Nachhaltigkeitsprojekt 2021" ausgewählt
Das Netzwerk RENN, Regionales Netzwerk für Nachhaltigkeitsstrategien, wählt unter 349 eingereichten Projekten unter anderem das EU-geförderte Projekt Culpeer4change als "Projekt Nachhaltigkeit 2021" aus. Diese Zertifizierung steht für innovatives und vielfältiges Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.

September 2021: Faire Pause während der Weiterbildung
Die Volkshochschule Köln nimmt den Fair-o-Mat in Betrieb. Er versorgt die Besucher*innen in Studiengebäude am Neumarkt mit fair gehandelten Snacks und Getränken. 

1. und 2. September 2021: Wir feiern 10 Jahre "Fairtrade Town Köln"
Mit einer zweitätigen Fair Trade Night, die wieder im gewohnten Rahmen im Forum VHS stattfindet, und weiteren Veranstaltung im Laufe der Fairen Woche 2021 feiern wir "10 Jahre Fairtrade Town Köln".

23. September 2021: Köln wird 2. im Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels"
Nach 2017 als Sieger gelingt es, im renommierten Wettbewerb von Engagement Global/SKEW den zweiten Platz zu erreichen. Ausschlaggebend ist die Vielfalt von Innovativität und Kreativität bei den Maßnahmen sowie bei deren systemischer und struktureller Umsetzung. Auch die vielen Partnerschaftsprojekte, beispielsweise mit Lateinamerika, und Kooperationen hier in Köln wurden von der Jury besonders berücksichtigt und gewürdigt.