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2011 startete das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der entsprechenden finanziellen Förderung das Programm "50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015". Ein Programm, das als Reaktion auf die gescheiterte UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 betrachtet werden kann. Denn im Ergebnis konnte beim fünften Treffen im Rahmen des Kyoto-Protokolls lediglich ein völkerrechtlich nicht bindender Mininalkonsens erreicht werden, der als Ziel die Begrenzung der Erderwärmung auf weniger als 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau beschrieb.

Heute, zehn Jahre später, wird in 80 Klimapartnerschaften deutscher Kommunen mit ihren Partner*innen in Afrika, Asien und Südamerika gemeinsam in vielfältigen Projekten zum Schutz unseres Klimas und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels gearbeitet. Wir als Stadt Köln sind seit 2012 mit drei Klimapartnerschaften Teil dieser Bewegung:

  • Köln - Corinto, 2012
  • Köln - Rio de Janeiro, 2012
  • Köln - Yarincocha, 2017

Das erfolgreiche Programm "Kommunale Klimapartnerschaften", in der Durchführung getragen von Engagement Global/Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und der Landesarbeitsgemeinschaft 21 NRW (LAG 21) wird, anlässlich seines zehnjährigen Bestehens vielfach gewürdigt. Unter anderem widmet auch der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) diesem Thema die zweite Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift "Europa kommunal".

Der Artikel zum Kölner Engagement in den Klimapartnerschaften wird nachfolgend im Originalwortlaut wiedergegeben. Der Leitartikel zu Europa kommunal, Nr. 2/2021, 45. Jahrgang, kann über den nachfolgenden Link aufgerufen werden.

Hier geht es zum Leitartikel in der 2. Ausgabe 2021 der "Europa kommunal"

Europa kommunal Nr. 2/2021, 45. Jahrgang: Die Klimapartnerschaften der Stadt Köln - Ein erfolgreiches Trio an der Seite der Domstadt

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Screenshot aus dem Artikel "Ein erfolgreiches Trio an der Seite der Domstadt"

Nach Abschluss der ersten beiden Klimapartnerschaften mit Corinto in Nicaragua und Rio de Janeiro in Brasilien im Programm "50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015" im Jahr 2012 fiel 2017 der Startschuss für die dritte Klimapartnerschaft mit Yarinacocha in Peru. Bezogen auf die Anzahl kommunaler Klimapartnerschaften nimmt Köln neben Bonn im bundesweiten Vergleich eine Vorreiterrolle ein, die die lokalen Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels und seiner Folgen sowie zum Schutz von Umwelt und Ressourcen im Kontext globaler Verantwortung spiegelt.

Dem Klimawandel können wir nur gemeinsam, mit einem tiefgreifendem kulturellen Wandel und aktiver Projektarbeit begegnen. Dafür treten wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern hier in Köln, in Corinto, in Rio de Janeiro, in Yarinacocha und an vielen anderen Orten in der Welt ein. Hier trifft lokales und verantwortungsvolles Handeln auf globales Bewusstsein und Unterstützung,

begründet Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Teilnahme der Domstadt am Projekt "Kommunale Klimapartnerschaften".

 

Nachhaltige Zusammenarbeit Köln - Yarincocha

Der jügsten Klimapartnerschaft von Köln und Yarinacocha ging die Begegnung von Kölns Bürgermeister Andreas Wolter mit Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes indigener Volker am Fluss Ucayali und seinen Nebenflüssen (FECONAU) am Rande der Weltklimakonferenz in Marrakesch im Jahr 2016 voraus. Im gemeinsamen Gespräch gaben die Vertreterinnen und Vertreter der FECONAU mit der Schilderung der prekären Lage in ihrem Heimatdistrikt Yarinacocha den Anstoß für die künftige Zusammenarbeit.

Die Region ist besonders vom Klimawandel und der missbräuchlichen Nutzung natürlicher Ressourcen betroffen. Illegale Holzeinschläge und die gängige Art der Bodenbewirtschaftung führen zu einer beschleunigten Entwaldung. Das Einleiten von unbehandelten Abwässern aus Gastronomiebetrieben und ufernaher Wohnbesiedlung führt zu starken Verunreinigungen der Wasserspiegel. Feste Abfälle haben eine massive Veränderung der Artenvielfalt in der Lagune
zur Folge und bereiten auch in den Straßen des Distrikts große Umweltprobleme. Die in der Region Yarinacocha lebenden indigenen Gemeinschaften der Shipibo sind besonders betroffen. Sie werden durch die Verwertung der Ressourcen ihrer natürlichen Umgebung, durch den Rückgang der Artenvielfalt in ihrem angestammten Lebensraum sowie durch die Inbesitznahme ihrer traditionell genutzten Gebiete vor große Schwierigkeiten gestellt. Der peruanische Staat hat viele der Gebiete im Rahmen verschiedener Eigentumsmodelle zugunsten von Wald- und Bergbaukonzessionen sowie Erdölförderungsrechten veräußert, ohne die indigenen Völker zu beteiligen.

Mit der Klimapartnerschaft sollen die Lebensbedingungen der indigenen Gemeinschaften in und um Yarinacocha verbessert und die natürlichen Ressourcen geschützt werden.

Eine Klimapartnerschaft zwischen einer indigenen Gemeinde und der Stadt Köln stärkt die indigenen Organisationen bei ihrem Kampf um Anerkennung, gegen Diskriminierung, Landraub und Abholzung. Damit bringen wir die lokalen Probleme auf eine internationale Ebene und zeigen den Zusammenhang mit dem Klimaschutz auf,

sagt Bürgermeister Andreas Wolter.

Bei der wechselseitigen Entsendung von Expertinnen und Experten beider Städte wurden zentrale Maßnahmen für ein Handlungsprogramm bis 2030 entwickelt, das 2017 vom Rat der Stadt Köln einstimmig beschlossen wurde. Die Schwerpunktthemen sind Artenvielfalt, Trink- und Abwassermanagement, erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und die allgemeine Förderung des Umweltbewusstseins. Als erste priorisierte Maßnahme wurde die Beteiligung am Bau einer Kläranlage für das Hospital Amazonico identifiziert, da das Risiko von Krankheiten in der Bevölkerung durch die Wasserverschmutzung immens hoch ist. Für einen energiesparenden Betrieb dieser Kläreinrichtung soll auf dem Krankenhausdach eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Auf dem Dach der indigenen Universität Yarinacocha wurde bereits im März 2019 eine Photovoltaikanlage eingeweiht. Sie liefert den Strom für die Wasseraufbereitung.

In Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln wurden darüber hinaus zwei Studentinnen im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Entwicklung von solarbetriebenen Booten nach Yarinacocha entsandt. Sie erforschten zunächst die optimalen Routen durch die Lagune und designten im Anschluss ein solarbetriebenes Boot, dessen Weiterentwicklung und Bau forciert wird.

Die weiteren, im Aktionskatalog bereits geplanten Projekte, wie die Konzeption von solarbetriebenen dreirädrigen Fahrzeugen, mussten aufgrund der Corona-Pandemie zurückgestellt werden. Sobald es die Lage auch im internationalen Austausch wieder zulässt, soll die gemeinsame Arbeit schnellstmöglich fortgesetzt werden.

Maßgebliche Unterstützung bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen erhält die Stadt Köln durch das Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie (INFOE e. V.) und den Förderverein der Klimapartnerschaft Köln-Yarinacocha e. V.

Erfolgreiche Städtepartnerschaft Köln-Corinto

Die seit 1988 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Köln und Corinto hat trotz aller politischen Wendungen und Krisen Bestand. Zu den vielen Projekten in dieser sehr aktiven, vor allem auch durch die Zivilgesellschaft getragenen Städtepartnerschaft sind in den vergangenen fast zehn Jahren zahlreiche Großprojekte im Rahmen der erfolgreichen Klimapartnerschaft hinzugekommen. Durch die Förderung von Engagement Global wurden bisher Klima-Projekte im Wert von mehr als 1,3 Millionen Euro erfolgreich umgesetzt.

Das beim ersten Meeting der Vertreterinnen und Vertreter aus Köln und Corinto im Jahr 2012 definierte Thema Küstenschutz konnte inzwischen insbesondere durch zwei Maßnahmen effektiv bearbeitet werden. Zum einen wurden sogenannte Geo-Tubes unmittelbar vor der Küste verlegt, um die Meeresbrandung, vor allem beim Auftreten von Wirbelstürmen, im Zaum zu halten und die weitere Küstenerosion einzudämmen.

Darüber hinaus wurde viel für den Schutz intakter Mangrovenwälder getan. Die sich über zehn Quadratkilometer entlang der Küste erstreckenden Mangrovensümpfe sind biologisch und ökologisch von großer Bedeutung. Sie sind wichtiger Lebensraum fur viele Tier- und Pflanzenarten und bieten – vergleichbar mit den Kölner Rheinauen – als Retentionsräume einen guten Schutz bei Flutwellen und Überschwemmungen.

Konkret haben in Kooperation mit der Universität zu Köln fünf Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen im Rahmen eines Studienprojektes 2014/2015 eine Sensibilisierungskampagne zum Schutz der Mangrovenwälder durchgeführt. Dazu gehörten Workshops in verschiedenen Schulen in Corinto und der Nachbargemeinde El Realejo sowie die Erstellung von Unterrichtsmaterialien für die weitere didaktische Arbeit.

Darüber hinaus wurde viel Aufklärungsarbeit geleistet, um vor allem die Verbreitung von Energiesparofen zur Reduzierung des Brennholzverbrauches aus Mangroven zu fördern. Zur Bewusstseinsbildung im Hinblick auf die Bedeutung der Mangrovenwälder hat bei der Bevölkerung nicht zuletzt das "Festival del Mangle" beigetragen. Inzwischen findet es jährlich und mit überregionaler Ausstrahlung statt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Corinto, Köln und Kerpen haben Jugendorganisationen in Austauschbegegnungen mittlerweile über 30.000 Mangrovensetzlinge gepflanzt.

Naturkatastrophen wie zuletzt die Wirbelstürme IOTA und ETA zum Jahresende 2020 haben aktuell wieder gezeigt, wie zerstörerisch die Folgen des Klimawandels wirken. Dort, wo die Maßnahmen zum Küstenschutz allein nicht ausreichen, bietet eine zum Katastrophenschutzzentrum umgebaute und erweiterte multifunktionale Jugendkultureinrichtung auf einem Gelände von insgesamt 3.000 Quadratmetern bei 600 Quadratmetern überdachtem Raum Schutz für Evakuierte. Neben der Grundversorgung kann auch eine medizinische Notfallhilfe gewährleistet werden.

Als weiteren Meilenstein in der Klimapartnerschaft kann das Infrastrukturprojekt zur Abfallwirtschaft betrachtet werden. Gemeinsam mit der Abfallverwertungsgesellschaft der Stadt Köln (AVG) wurde ein nachhaltiges System eingeführt – angefangen von der Müllsammlung über die Mülltrennung bis zum Recycling wertvoller Stoffe. Dabei wurde nicht nur in Maschinen investiert. Vielmehr haben die ehemals informellen Müllsammlerinnen und Müllsammler, die besonders von den gesundheitlichen Belastungen auf den Müllhalden betroffen waren, eine anerkannte Kooperative gegründet, die ihnen deutlich bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen sichert.

Aktuell stehen die beiden Städte mit ihren zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern am Anfang eines Projektes zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung. Ein Projekt, dessen Bedeutung gerade jetzt in der Corona-Pandemie unterstrichen wird.

Die zweimalige Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Kommunale Partnerschaften" war Würdigung des bisherigen Engagements und ist zugleich Ansporn, weitere Leuchtturmprojekte zu verwirklichen.

Klimaschutz im Fokus von Köln und Rio de Janeiro

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Screenshot aus dem Artikel "Ein erfolgreiches Trio an der Seite der Domstadt"

Von Beginn an war bei der 2011 gegründeten Kölner Städtepartnerschaft das gemeinsame Interesse prägend, den Klimaschutz als ein Schwerpunktthema in der partnerschaftlichen Arbeit zu verankern. Beim ersten Austausch mit den kommunalen Fachvertreterinnen und -vertretern der Stadtverwaltung aus Rio de Janeiro im Rahmen des Fachseminars zu Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im Jahr 2013 wurden als dringlichste Themen definiert: ein effizientes und umweltschonendes Energiemanagement, eine geordnete Abfallwirtschaft und daraus resultierend eine ausgewogene Kohlendioxid-Bilanz. Diese Kernpunkte bildeten die Basis für das erste, in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW in Workshops erarbeitete Handlungsprogramm und den Abschluss der Klimapartnerschaft im Rahmen des Programms "50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015".

Als erstes, groß angelegtes Projekt wurde zwischen 2014 und 2018 die Kompostierungsanlage im EcoParque Caju in Rio errichtet. Ziel war die "Reduzierung schädlicher Klimagase durch kontrollierten Abbau von biogenen Fraktionen aus dem kommunalen Siedlungsabfall in Rio de Janeiro", wie es in der Projektskizze heißt. Dazu wurde in der Umsetzung eine Schredder- und Siebmaschine beschafft und das Know-how zur Herstellung von Kompost ausgetauscht.

Indem der Grünschnitt von Bäumen und Büschen öffentlicher Grünflächen nicht mehr in der außerhalb Rios liegenden Mülldeponie entsorgt, sondern im Stadtgebiet kompostiert wird, konnte die Entstehung klimaschädlicher Treibhausgase nachhaltig verringert werden: zum einen durch die direkte Reduzierung schädlicher Deponiegase, zum anderen durch die eingesparten Transportwege mit Dieselfahrzeugen zur Deponie. Das bei der Kompostierung frei werdende Kohlendioxid ist klimaneutral, weil es beim Wachstum der Pflanzen aus der Luft gebunden wurde. Projektpartnerinnen und -partner waren die Kölner Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (AVG Köln) und die Companhia Municipal de Limpeza Urbana (COMLURB) in Rio de Janeiro.

Auch wenn sich die Zusammenarbeit zu Beginn der Umsetzung nicht zuletzt aufgrund mentalitätsbedingt unterschiedlichen Herangehensweisen an Problemstellungen nicht immer reibungsfrei gestaltet hat, konnten mit dem Projekt viele persönliche und dauerhafte Kontakte geknüpft und hier wie dort der jeweilige Blickwinkel erweitert werden. Diese gefestigten Strukturen sind die Basis für das Folgeprojekt "Einführung der Kreislaufwirtschaft für Lebensmittel und organische Abfälle in Rio de Janeiro". Vor dem Hintergrund, dass mit 54 Prozent der organische Anteil am Siedlungsabfall extrem hoch ist, soll mit dem Projekt zur Vermeidung von Foodwaste beigetragen werden. Zugleich wird eine deutliche Steigerung der Kompostierungsquote von Lebensmittelabfällen angestrebt. Damit knüpfen die Maßnahmen an das erste Klimaschutzprojekt an und werden wieder von COMLURB als Hauptprojektpartner und -koordinator vor Ort realisiert und betreut. Darüber hinaus konnten als weitere Partnerinnen und Partner verschiedene städtische Dienststellen und die staatliche Universität Rio de Janeiro gewonnen werden.

Mit diesem Projekt bieten sich viele Möglichkeiten, das aktuelle Thema Vermeidung von Foodwaste sowohl in Rio als auch in Köln in die Öffentlichkeit zu tragen, die Zivilgesellschaft für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren und eine Verhaltensänderung zu bewirken. Gerade die Einbindung der Zivilgesellschaft wurde schon sehr früh in der Partnerschaft zwischen Köln und Rio de Janeiro als Ziel definiert. Ein Ziel, das bei allen Aktivitäten zum Klimaschutz, egal ob regional/kommunal oder global ausgerichtet, von allen Akteuren angestrebt werden sollte.

10 Jahre kommunale Klimapartnerschaften

Mit Blick auf die bisher erfolgreich umgesetzten Maßnahmen und Projekte in Corinto, Rio de Janeiro und Yarinacocha können kommunale Klimapartnerschaften durchaus als Beitrag zur Lösung globaler Probleme und zum Erreichen der Klimaziele von Paris gewertet werden. Sie rücken bei allen Beteiligten die Themen Klimawandel sowie Umwelt- und Ressourcenschutz ins Bewusstsein und machen sie zum Gegenstand (gesellschafts-)politischen Handelns. Die Stadt Köln hat beispielsweise ihre institutionellen Kapazitäten seit 2012 im Bereich Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels erheblich aufgestockt und ist in vielen Bereichen engagiert. Nicht zuletzt ist für alle Beteiligten in kommunalen Klimapartnerschaftsprojekten die internationale Vernetzung sowie der Auf- und Ausbau der eigenen Kompetenzen gewinnbringend.

Zu den Autoren:

Ein Beitrag von

  • Ute Dreiocker,
  • Johanna Pulheim,
  • Sabine Johanna Patsch,

Mitarbeitende im Büro Europa und Internationales,

und

  • Aldo Pérez,

Mitglied der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln.

INFOS

Projekt "Kommunale Klimapartnerschaften": Kommunale Klimapartnerschaft Köln-Yarinacocha: Städtepartnerschaft Köln-Corinto: Städtepartnerschaft Köln-Rio de Janeiro: