Traditionsreiche Spielstätte erstrahlt nach zweijähriger Sanierung in neuem Glanz

Mit einem feierlichen Festakt wird am heutigen Mittwoch, 1. Oktober 2025, gemeinsam mit Partner*innen und Gästen die Wiedereröffnung des Orangerie Theaters im Volksgarten begangen. Nach einer zweijährigen Umbau- und Sanierungsphase steht die traditionsreiche Spielstätte der freien darstellenden Künste den Künstler*innen und dem Publikum wieder in vollem Umfang zur Verfügung.  

Der Umbau des Hauses wurde durch das Zusammenspiel starker Partner möglich. Das Kulturraummanagement der Stadt Köln hat hierfür 1,8 Millionen Euro bereitgestellt, ergänzt durch Mittel des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, der NRW-Stiftung, der Kämpgen-Stiftung und Aktion Mensch.  

Dass die Umsetzung im vorgesehenen Zeitplan erfolgte und der Spielbetrieb nahezu reibungslos weiterlaufen konnte, ist vor allem dem großen Engagement des Theaterteams und der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Architekt*innen von Raumwerk zu verdanken.  

Das Orangerie Theater ist heute mehr als ein saniertes Haus – es ist ein zukunftsfähiger Kulturort geworden, offen für alle. Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und künstlerische Vielfalt sind hier beispielhaft miteinander verbunden,

so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.  

Seit 1990 ist das Orangerie Theater eine feste Größe in Kölns freier Szene. Was einst als Sommer-Spielort begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem wichtigen Produktions- und Aufführungsort entwickelt, mit Gastspielen aus Köln, Deutschland und der Welt. Neben erfahrenen Künstler*innen bietet das Haus auch jungen Talenten Raum für erste Produktionen.
Die Stadt Köln unterstützt den Betrieb des Orangerie Theaters seit vielen Jahren kontinuierlich und sichert mit einer aktuellen Konzeptionsförderung durch das Kulturamt die Arbeit.  

Durch den Umbau verfügt das Haus über ein großzügiges Foyer als Veranstaltungsfläche, ein historisches Gewölbe im Untergeschoss für Ausstellungen und Performances, flexibel nutzbare Büroräume sowie einen deutlich vergrößerten Bühnenraum.

Auch Nachhaltigkeit spielte bei den Arbeiten eine wichtige Rolle – von der Materialwahl bis zur energetischen Optimierung.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit