Fund auf gesichertem Gelände – keine Evakuierung notwendig
Bei Bauarbeiten auf dem gesicherten Gelände einer Firma in Niehl zwischen Fygen-Lützenkirchen-Straße und Geestemünder Straße wurde ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf stellte fest, dass der Heck-Aufschlagzünder so beschädigt ist, dass die Bombe nicht entschärft werden kann, sondern gesprengt werden muss. Die kontrollierte Sprengung soll im Verlauf des Vormittags erfolgen, der Zeitpunkt steht noch nicht fest. Für den Zeitraum der Sprengung werden die Industriestraße sowie der Luftraum über dem Gefahrenbereich gesperrt.
Firmen im Bereich des Gefahrengebiets wurden über das korrekte Verhalten in diesem Fall durch das Ordnungsamt der Stadt Köln noch am Donnerstagabend, 4. Januar 2024, informiert. Da in diesem Industriegebiet keine Anwohner*innen leben, sind Evakuierungen nicht erforderlich.
Update 1 zur Weltkriegsbombe in Köln-Niehl:
Die kontrollierte Sprengung des Blindgängers in Niehl, die am Freitag aus logistischen und organisatorischen Gründen abgesagt worden war, soll heute stattfinden. Ab 11 Uhr ist mit einer kontrollierten Sprengung zu rechnen. Es kann zu einer hörbaren Detonation kommen. Die Industriestraße wird vor der Sprengung für den Individualverkehr gesperrt, ebenso wird der Luftraum über dem Gefahrenbereich gesperrt. Ein genauer Zeitpunkt kann derzeit nicht mitgeteilt werden.
Bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände in Niehl war eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe entdeckt worden. Da der Zünder defekt ist, entschied sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf zur kontrollierten Sprengung des Blindgängers. Umliegende Firmen wurden über das korrekte Verhalten informiert. Da in dem Industriegebiet keine Menschen wohnen, muss es keine Evakuierung geben.
Update 2 zur Weltkriegsbombe in Köln-Niehl:
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf kontrolliert gesprengt.
Die Sperrungen der Industriestraße und des Luftraums über dem Gefahrenbereich werden nun aufgehoben und die Reste der Bombe abtransportiert.