Städtischer Kontrolldienst hat sich den Stadtteil Lindenthal vorgenommen

Immer wieder kommt es vor, dass im Stadtgebiet mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen stehen, obwohl dort oder in der Nähe gar keine Baustelle existiert. Dabei handelt es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach Beendigung von Bauarbeiten schlicht "vergessen" wurden oder die Dritte von Baustellen entfernt und an anderen Orten abgestellt haben.  

Der Baustellenkontrolldienst der Stadt Köln war nun erneut im Stadtgebiet unterwegs, um solche Stellen ausfindig zu machen, diesmal mit einer Schwerpunktaktion im Stadtteil Lindenthal. Die Mitarbeiter im Amt für Straßen und Verkehrstechnik haben in Lindenthal verhältnismäßig wenige dieser Geister-Schilder und Absperrelemente gefunden, nämlich 14. Sie werden in den nächsten Tagen vom städtischen Bauhof eingesammelt. Bei einer Aktion im März im Stadtteil Kalk wurden rund 60 Schilder entdeckt.  

Das Abräumen der nicht mehr benötigten Schilder sorgt einerseits für eine bessere Übersicht über die notwendige Beschilderung und trägt andererseits zu einem geordneten Stadtbild bei. Die Schwerpunktaktion wird im Juni 2016 im Stadtteil Altstadt/Süd fortgesetzt, voraussichtlich im August 2016 nehmen sich die Kontrolleure den Stadtteil Deutz vor.  

Gerne nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise von Anwohnern, Passanten oder Autofahrern entgegen, denen solche "herrenlose" Schilder und Elemente auffallen, egal in welchem Stadtteil.

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