Sanierung der Sitznischen mit Unterstützung der Pickartz Stiftung abgeschlossen

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Historischer Fritz-Encke-Volkspark

Der Fritz-Encke-Volkspark in Köln-Raderthal hat sich – aufgrund seiner Lage abseits der Zentren – den Charakter eines Kleinods bewahrt und gilt als Zeugnis der Kölner Stadt- und Gartenbaugeschichte. Sein 100-jähriges Bestehen wurde im September 2024 gefeiert. Im Vorfeld wurden Mauerschäden beseitigt, Bäume nachgepflanzt und weitere Verschönerungsarbeiten durchgeführt.

Dabei fiel anhand historischer Fotografien auf, dass die Sitznischen im Bereich der Staudenhochbeete früher mit einer Auflage aus Holz versehen waren, die später aus Kostengründen durch eine einfache Konstruktion aus Ziegelsteinen ersetzt worden war. Da diese mittlerweile stark sanierungsbedürftig war, bot sich die historisch originalgetreue Wiederherstellung der Bankauflagen aus Holz an

Die Wilhelm H. Pickartz-Stiftung erklärte sich bereit, die Kosten in Höhe von rund 40.000 Euro zu übernehmen und der Stadt Köln in Form einer Schenkung zu spenden. Der ortsansässige Steinmetz und Restaurator Bruno Piek wurde von der Stiftung mit der Projektierung und Vorbereitung der Maßnahme beauftragt und setzte diese im September 2025 erfolgreich um. Als Ergebnis können sich die Parkbesucher*innen über eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität im wichtigsten Teil des Fritz-Encke-Volksparks freuen.

© Stadt Köln
Fritz-Encke-Volkspark

Die Stadt Köln wird sich zukünftig zusammen mit der engagierten Patenschaftsinitiative "Encke-Blömcher" um die notwendigen Wartungs- und Pflegearbeiten zum langfristigen Erhalt der Holzauflagen kümmern.

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