Stadt begrüßt Investitionen des Unternehmens NKT am Standort Köln

Das in Köln ansässige Unternehmen NKT hat die Aufträge für die Lieferung und Verlegung der Stromkabel für den SüdLink und SüdOstLink erhalten. Für die Stromtrassen, die Windenergie aus dem Norden liefern, wird der internationale Konzern einen Großteil der Kabel produzieren und verlegen. Das Gesamtvolumen liegt bei rund 1,5 Milliarden Euro. Mit dem Projekt werden am Wirtschaftsstandort Köln gleichzeitig wichtige Impulse im Bereich erneuerbare Energien gesetzt. NKT plant ab 2022 die Produktion dieser Kabel am Standort Köln und in Schweden aufzunehmen.

Bei dem größten Infrastrukturprojekt der Energiewende in Deutschland hat jetzt mit dem Unternehmen NKT ein in Köln ansässiges Unternehmen den Zuschlag erhalten. Unser Wirtschaftsstandort kann damit erneut seine herausragende Rolle für hochwertige und zukunftsweisende Lösungen im internationalen Markt unter Beweis stellen. Das ist eine Energiewende "made in Köln" von der ganz Deutschland profitiert. Die Stadt Köln begrüßt außerordentlich, dass durch die Aufträge weitere qualifizierte Arbeitsplätze entstehen, die den Standort weiter stärken,

sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Die weiteren Investitionen in Köln und die Erhaltung sowie Schaffung von Arbeitsplätzen sind ein starkes Signal für unseren Wirtschaftsstandort. Das Traditionsunternehmen NKT mit Standorten in mehr als 14 Ländern ist weltweit führend im Bereich Kabeltechnik – die Stärkung der Produktion in Köln unterstreicht die Innovationskraft unserer Metropole. Der Erfolg, des Investitionsvorhabens resultiert aus der engen Zusammenarbeit von NKT und der Wirtschaftsförderung der Stadt Köln. Diesen Prozess haben wir gemeinsam unterstützt,

sagt Markus Greitemann, Wirtschaftsdezernent der Stadt Köln.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit