Wettbewerb zwischen den teilnehmenden Kommunen
Köln beteiligt sich vom 17. Juni bis 7. Juli 2017 zum zweiten Mal am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Der Auftakt zur Kampagne STADTRADELN findet auf der RADKOMM - Kölner Forum Radverkehr - mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker statt.
Während des Aktionszeitraums haben die Kölnerinnen und Kölner die Möglichkeit, sich mit Radelnden in ganz Deutschland zu messen und dabei etwas für den Klimaschutz zu tun. Alle sind herzlich eingeladen, kräftig in die Pedale zu treten und beruflich oder privat viele Fahrradkilometer für Köln zu sammeln. Wo die Kilometer gesammelt werden, ist übrigens egal, denn Klimaschutz kennt keine Stadt- oder Landesgrenzen. Solange die Radlerin oder der Radler in Köln wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine (Hoch-) Schule besucht, zählen die Kilometer für Köln.
Ausgelegt ist die Kampagne als Wettbewerb zwischen den teilnehmenden Kommunen. Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln mit Bürgerinnen und Bürgern als Teams um die Wette. Ziel der Kampagne Stadtradeln ist es, drei Wochen lang vom Auto auf das Rad umzusteigen und so CO2 zu sparen und das Bewusstsein für den Klimaschutz zu erhöhen. Organisiert wird die Kampagne in Köln als Gemeinschaftsprojekt der Koordinationsstelle Klimaschutz und des Teams des Fahrradbeauftragten.
Die Kampagne stellten am heutigen Mittwoch, 14. Juni 2017, Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Integration und Umwelt, und Verkehrsdezernentin Andrea Blome im Rathaus vor.
Dr. Harald Rau unterstützt die Kampagne und ruft zur Teilnahme am Wettbewerb auf:
Der Wettbewerb ,Stadtradeln‘ ist ein guter Anlass, das Fahrrad öfter zu nutzen und einander zu begegnen. Fahrradfahren verbindet und hilft so, soziale und kulturelle Barrieren zu überwinden. Wir alle leisten durch unsere Teilnahme einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Belastung und fördern damit die Bewusstseinsbildung in Sachen Klimaschutz.
Während des Aktionszeitraums bietet Köln erneut allen Teilnehmenden an dem Wettbewerb die Meldeplattform RADar! an. Mit diesem Tool haben die Radlerinnen und Radler die Möglichkeit, über das Internet oder die "RADar!"- bzw. "STADTRADELN"-App auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.
Andrea Blome:
Als Verkehrsdezernentin freue ich mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder an dem Wettbewerb teilnehmen. Köln hat im Zuge dieser Aktion im vergangenen Jahr als einzige deutsche Großstadt die Nutzung der Meldeplattform ,RADar!‘ angeboten. Die Resonanz hierauf war überwältigend: es erreichten uns über 1.300 Hinweise und Anregungen zum Radverkehr.
Die Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln nimmt im Internet weitere Anmeldungen entgegen.