Preis für einen drei bis fünf Meter hohen Baum liegt zwischen 15 und 20 Euro

Auch in einer Großstadt wie Köln lebt nach wie vor die Tradition des Maibaum-Setzens. Allerdings ist das "Organisieren" der Birken in der freien Natur vielleicht unterhaltsam oder auch spannend, aber leider verboten. Um verliebten Kölnerinnen und Kölnern den Konflikt mit dem Strafgesetzbuch und dem Landeswaldgesetz zu ersparen, hat das städtische Amt für Landschaftspflege und Grünflächen eine legale Möglichkeit zum Erwerb von Maibäumen geschaffen.  

Zwei Unternehmen verkaufen am Sonntag, 30. April 2017, von 9 bis 19 Uhr an fünf Orten im Kölner Stadtgebiet Birken. Der Preis liegt bei sieben Euro pro laufenden Meter. Ein drei Meter hoher Baum kostet also um die 20 Euro. Zum Schmücken der Birken sind zudem buntes Krepppapier und Holzherzen im Angebot.  

Verkaufsstellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet: in Brück auf dem Parkplatz Erkermühle am Rather Mauspfad, in Dünnwald auf dem Parkplatz Birkenweg.  

Verkaufsstellen im linksrheinischen Stadtgebiet: in Rodenkirchen auf dem Parkplatz am Forstbotanischen Garten, in Longerich auf dem Parkplatz an der Neusser Landstraße/Ecke Geestemünder Straße, in Sülz auf dem Parkplatz an der Gleueler Straße/Ecke Militärringstraße.

In Köln-Höhenhaus können sich Verliebte bereits am Samstag, 29. April 2017, einen Maibaum sichern. Die Marktverwaltung der Stadt Köln macht darauf aufmerksam, dass auf dem Wochenmarkt auf dem Wupperplatz zwischen 7 und 13 Uhr bereits geschmückte Maibäume abgegeben werden – gegen eine Spende für den Turnverein Köln-Höhenhaus e.V. 1960.   Wem es zu viel Mühe macht, seinen Maibaum selbst abzuholen, findet im Internet Anbieter, die den Baum auch nach Hause liefern.  

Weitere Auskünfte zum Maibaumverkauf erhalten Interessierte von Michael Grüneberg, Tel. (0221) 221 - 26224, und Magdalene Brammertz, Tel. (0221) 221 - 27232, von der städtischen Forstverwaltung.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit