Oberbürgermeister Torsten Burmester setzt sich für bezahlbares Wohnen ein

Oberbürgermeister Torsten Burmester setzt sich auch auf Ebene der Europäischen Union für bezahlbaren Wohnraum in Köln ein. Mit dieser Absicht ist Burmester nun der EU-weiten Initiative "Mayors for Housing" beigetreten. Das Bündnis von Bürgermeister*innen europäischer Metropolen setzt sich für Wohnen als soziales Grundrecht ein und fordert, dass Städte bei der EU-Wohnungspolitik und Vergabe von relevanten Fördergeldern eine zentrale Rolle spielen.

Bezahlbares Wohnen ist eine meiner Prioritäten, denn es ist ein Schlüsselthema für eine lebenswerte und resiliente Stadt. Großstädte in Europa haben dabei sehr ähnliche Herausforderungen. Deshalb ist wichtig, dass wir Städte mit ähnlichen Problemen uns zusammenschließen und auf EU-Ebene für unsere Interessen werben. Vom Austausch mit anderen Metropolen und den richtigen Rahmenbedingungen in Europa kann Köln enorm profitieren. Über Ländergrenzen hinweg eint uns ein Ziel: Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten,

so Torsten Burmester.

Der Beitritt von Oberbürgermeister Burmester zur Initiative fällt mit der Veröffentlichung des "europäischen Plans für mehr erschwinglichen Wohnraum", den die EU-Kommission veröffentlicht hat, zusammen. Darin legt das EU-Exekutivorgan dar, wie es durch Maßnahmen wie zum Beispiel Investitionen in den Wohnungsbau oder Überarbeitung der EU-Beihilferegeln dazu beitragen möchte, die Wohnungsbaukrise in den EU-Mitgliedsstaaten zu lösen.

Mitglieder im Bündnis "Mayors for Housing" sind Städte wie Amsterdam, Athen, Dublin, Florenz, Lissabon sowie Kölns Partnerstadt Barcelona und Leipzig als deutsches Mitglied. Die Bürgermeister*innen nahmen zu dem von der EU-Kommission vorgelegten Plan Stellung. Darin betonen sie, dass dieser ein wichtiger Meilenstein sei, um die Wohnungskrise, die nur durch europäische Zusammenarbeit gelöst werden könne, gemeinsam anzugehen. Gleichwohl betont "Mayors for Housing", dass die bisher geplanten Finanzinstrumente nicht ausreichen, um die vorhandenen Investitionslücken in den Städten zu schließen. Die Bürgermeister*innen bekräftigen die Bereitschaft einer dauerhaften Zusammenarbeit mit der EU-Kommission, um die Pläne mit verbindlichen Maßnahmen zu konkretisieren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit