"Postmigration? Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft"
Bereits zum 15. Mal richtet das Kölner Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) das Sprachfest aus. In Kooperation mit der Volkshochschule Köln findet die Veranstaltung in hybrider Form am Dienstag, 20. Februar 2024, von 16 bis 18 Uhr im VHS-Forum des Rautenstrauch-Joest-Museums statt.
Unter der Überschrift "Postmigration? Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft" stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung Chancen, Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich aus Sicht von Wissenschaft und Praxis in einer postmigrantischen Gesellschaft ergeben. Das Grußwort spricht die Oberbürgermeisterin Henriette Reker. In einem Fachvortrag wird Prof. Dr. Erol Yildiz (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck) auf Formen der Diversität eingehen und erläutern, inwieweit Mehrfachzugehörigkeiten und Mehrsprachigkeit zur Normalität in unserer globalisierten Welt gehören.
Es ist wichtig, Chancengerechtigkeit zu fördern und die positiven Aspekte von Diversität und sprachlicher Diversität anzuerkennen und zu nutzen. Der bewusste Dialog in der Stadtgesellschaft über den Wert der Mehrsprachigkeit ist entscheidend, um Vorurteile abzubauen und kulturelle Vielfalt als Bereicherung anzuerkennen
sagt Bettina Baum, Leiterin des Amtes für Integration und Vielfalt der Stadt Köln.
Das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) ist eine Kooperationseinrichtung der Stadt Köln, der Bezirksregierung Köln und der Universität zu Köln.
Weitere Informationen zum Sprachfest 2024 sind hier abrufbar.