Köln präsentiert sich bei den Paralympics als internationale Sportstadt

Nach den Olympischen Spielen stellt sich die Sportstadt Köln derzeit auch bei den Paralympics der internationalen Sportszene vor und unterstützt Athletinnen und Athleten in Rio de Janeiro. Köln ist durch Mathias Mester im Speerwurf, Stefan Schu im Sitzvolleyball und Holger Nikelis Tischtennis Einzel- und Teamwettbewerb vertreten. Durch die Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro und die Behindertensportförderung hat Köln einen besonderen Bezug auch zu den Paralympischen Spielen 2016.  

Beim offiziellen Sportland.NRW-Abend in Rio de Janeiro feierten rund 300 Gäste am gestrigen Montag, 12. September 2016, gemeinsam mit Staatssekretär Bernd Neuendorf vom NRW-Sportministerium, der Vizepräsidentin des Landessportbundes Gisela Hinnemann, dem Düsseldorfer Paralympics-Sieger Jochen Wollmert, dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbandes Friedhelm Julius Beucher und Aktiven. Kölns Behindertensportbeauftragter Klaus Zander vertrat die Stadt Köln beim Sportland.NRW-Abend. Der Olympiateilnehmer von 1984 in Los Angeles, der letzte Woche seinen 60. Geburtstag feierte, präsentierte die Athleten und Behindertensportveranstaltungen in Köln 2017.  

Dann stehen wieder das "Bernd Best Turnier" im Rollstuhlrugby, das "Kick Off Turnier" im Rollstuhlbasketball, die "Cologne Classics" in Longerich mit Paracycling auf der Straße und die Deutschen Meisterschaften im Paracycling auf der Albert-Richter-Bahn an. Zudem ist Köln im nächsten Jahr Ausrichter der ersten Weltmeisterschaft im G-Judo. Diese Form des Judos üben geistig behinderte und gehandicapte Sportlerinnen und Sportler aus. In diesem Jahr wurden bereits die Landesmeisterschaften im G-Judo in Köln ausgetragen.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit