Ursula Hähner wird Leiterin eines der größten Ämter der Stadtverwaltung
© privat Ursula Hähner
Ursula Hähner (62) soll neue Leiterin des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren der Stadt Köln werden – vorbehaltlich der Kenntnisnahme der Gleichstellungsbeauftragten und der Zustimmung des Gesamtpersonalrates.
Mit Ursula Hähner übernimmt eine unserer erfahrensten Verwaltungskolleginnen eines der größten Ämter dieser Stadt. Ich bin froh, die zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen in bewährten und verantwortungsvollen Händen zu wissen,
sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Seit Dezember 2019 ist die Leitende Verwaltungsdirektorin stellvertretende Leiterin des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren. Ihre Laufbahn bei der Stadt Köln begann die Diplom-Sportwissenschaftlerin 1991 mit dem Studium der Verwaltungswissenschaften und war anschließend im Amt für Informationsverarbeitung, im Personalamt und als Verwaltungsleitung in der Stadtbibliothek beschäftigt. Vor ihrer Tätigkeit im Sozialamt war sie stellvertretende Leiterin des Kulturamtes.
Die Leistungen des Kölner Sozialamtes mit seinen rund 950 Mitarbeitenden sind für viele Menschen in Köln in deren besonderen Lebensphasen sehr bedeutsam. Die Herausforderungen in der kommunalen Umsetzung der Sozialpolitik erfordern eine grundsätzliche fachliche und organisatorische Weiterentwicklung des Sozialamtes, unter anderem auch unter Nutzung der Möglichkeiten der KI.
Gerade für solche wichtigen Entwicklungsphasen eines Amtes benötigen wir starke Führungspersönlichkeiten. Ursula Hähner ist so eine Persönlichkeit. Sie bringt langjährige Erfahrung und exzellente Verwaltungsexpertise mit, um die laufenden Aufgaben und die Weiterentwicklung unseres Sozialamtes zu bewältigen,
sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.
Ich schätze dabei besonders, dass sie bisher konsequent die Menschen und Organisationen, die Leistungen des Sozialamts benötigen oder erbringen, im Blick hat. Damit werden wir gut auf die sicherlich anspruchsvolle Gestaltung des sozialen Kölns vorbereitet sein.