Falschparker im Fokus und Feuerwehr befreit Hund aus Autokofferraum

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker traf anlässlich der Kölner Lichter Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel auf der MS RheinEnergie

Das Amt für öffentliche Ordnung war mit seinem Ordnungs- und Verkehrsdienst am Samstag, 21. Juli 2018 beziehungsweise Sonntag, 22. Juli 2018, von 7 bis 2 Uhr mit etwa 100 Einsatzkräften im Dienst, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor, während und nach den Kölner Lichtern zu gewährleisten. Der Verkehrsdienst hat im Umfeld der Veranstaltungsfläche vor allem freie Zufahrtswege für Rettungskräfte sichergestellt. Hierzu wurden 1.096 Verwarnungen (circa 900 im Vorjahr) an Falschparker ausgesprochen und 110 Fahrzeuge (101 im Vorjahr) aufgrund gravierender Behinderungen abgeschleppt.

Die Einsatzschwerpunkte des Ordnungsdienstes waren die Einhaltungen des Jugendschutzes, die Kontrollen der gastronomischen Stände hinsichtlich der Ausrüstung mit geeigneten Feuerlöschern, die Verhinderung von Brandlasten auf öffentlichen Grünflächen (offenes Feuer, unsachgemäßes Grillen), das Unterbinden von sonstigem rechtswidrigem Handeln sowie die Präsenz als Ansprechpartner und zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Besucherinnen und Besucher.

Die Feuerwehr Köln war mit insgesamt zwei Löschbooten im Einsatz. Zusätzlich zu den üblichen Einsatzmitteln gab es zwei Löschfahrzeuge, drei Notarzteinsatzfahrzeuge, 19 Rettungswagen, sieben Krankentransportwagen und ein Rettungsdienstteam inklusive Notarzt auf einem Boot der Wasserschutzpolizei für den Konvoi. 15 Unfallhilfestellen waren eingerichtet, zum Teil mit Arztbesetzung. Vier mobile Einsatzteams waren im Veranstaltungsbereich unterwegs. Ein Rettungsdienstteam, inklusive Notarzt, war auf einem einem Boot der Wasserschutzpolizei während des Konvois. Insgesamt gab es 63 Einsätze wegen kleineren Bränden und Hilfeleistungen sowie 411 Rettungsdienst-Einsätze.

Bei einem Einsatz in einem Parkhaus der Kölner Innenstadt befreite die Feuerwehr aus einem Autokofferraum einen Hund. Das erschöpfte Tier wurde zur Feuerwache transportiert. Die Tierhalterin hatte den Hund zurückgelassen, um die Kölner Lichter sehen zu können. Es wird geprüft, ob sie die Kosten für den Einsatz tragen muss. Gegen 0:30 Uhr musste eine verletzte Person von einem Fahrgastschiff auf ein Rettungsboot der Feuerwehr Köln übernommen werden. Nach der Stabilisierung des Patienten durch einen Notarzt und den Rettungsdienst wurde er ins Krankenhaus transportiert. Sein Zustand ist nicht kritisch.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit