Oberbürgermeisterin Henriette Reker schickt Glückwünsche

Am 20. und 21. September 2017 feiern die Juden weltweit ihr zweitägiges Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das zusammen mit dem zehn Tage später stattfindenden Feiertag Jom Kippur zu den hohen Feiertage des Judentums zählt. Zu Beginn des Jahres 5778 schickt Oberbürgermeisterin Henriette Reker stellvertretend für alle Kölnerinnen und Kölner jüdischen Glaubens ein Schreiben mit ihren persönlichen Glückwünschen, aber auch im Namen der Stadt Köln an die Vorstände der Synagogen-Gemeinde Köln und der jüdischen Gemeinde Köln, an Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, sowie an Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel. Hier ein Auszug:

"Die hohen Feiertage sind gefüllt mit bedeutenden Bräuchen und schönen Ritualen. An Neujahr sollen drei Bücher geöffnet worden sein: eines für die ‚Gerechten‘, eines für die ‚Schuldigen‘ und eines für die ‚Mittelmäßigen‘. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in das Buch der Gerechten zum Leben eingetragen werden. Denn Gerechtigkeit ist als Basis für Demokratie und Frieden ein sehr wichtiges gesellschaftliches Gut, das wir pflegen und für das wir uns einsetzen müssen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes Rosch ha-Schana und eine besinnliche Zeit der Reflexion. Mögen Sie zu Jom Kippur mit allen Mitmenschen im Reinen sein und möge die Süße des Honigs ein friedvolles, glückliches und gesundes Jahr für uns alle symbolisieren."

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit