Bauphase 2 wird vorgezogen : Arbeiten laufen vom 5. Februar bis 1. April 2024

Der Beginn der Bauphase 2a der Gesamtinstandsetzung der Mülheimer Brücke wird um eine Woche vorverlegt. Die Bauphase 2a findet nun vom 5. Februar bis 1. April 2024 statt. Grund hierfür sind personelle Kapazitäten beim Verkehrssicherer. Die betreffende Firma ist aufgrund von Verpflichtungen im Zusammenhang mit anderen Verkehrseinrichtungen am Rosenmontag stark beansprucht. Um eine reibungslose und effiziente Durchführung der Bauphase sicherzustellen, war es unumgänglich, den Starttermin um eine Woche vorzuverlegen. Eine Verschiebung nach hinten ist aufgrund bauzeitlicher Zwänge nicht realisierbar.  

Während der Bauphase 2 wird der Stadtbahnbereich des gesamten Brückenzugs erneuert. Sowohl die Strom- als auch die Flutbrücke erhalten neue Fahrbahndeckbleche. Infolgedessen wird die Brücke für den motorisierten Verkehr in Fahrtrichtung rechtsrheinisch vom 5. Februar 2024 bis 14. November 2024 für etwa 9 Monate gesperrt. Eine Umleitung über die Zoobrücke wird eingerichtet. Kleinkrafträder sollten die Deutzer Brücke benutzen.  

Die Fahrspur in Richtung linksrheinisch auf der Mülheimer Brücke bleibt unbeeinträchtigt. Fuß- und Radverkehr können weiterhin den Geh- und Radweg auf der Nordseite der Brücke nutzen.  

Die Vor-Arbeiten im Rahmen der Bauphase 2a betreffen den nördlichen Straßenraum. In dieser Zeit wird der Asphaltstreifen entlang des nördlichen KVB-Schrammbordes zurückgebaut. Anschließend werden Verstärkungsbleche angebracht, und die Montagehilfskonstruktion wird errichtet.  

Die nachfolgende Bauphase 2b beginnt am Dienstag, 2. April 2024, bis einschließlich Donnerstag, 7. November 2024. In dieser Zeit kann der Stadtbahnverkehr aufgrund der Erneuerung des Stadtbahnbereichs auf dem gesamten Brückenzug nicht über die Brücke geführt werden. Für diesen Zeitraum wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Daran anschließend findet bis zum 14. November 2024 die Bauphase 2c statt, in der Nach-Arbeiten im nördlichen Straßenraum durchgeführt werden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit