Deutsches Rotes Kreuz wird bis zu 200 Menschen in Porz betreuen

Seit dem heutigen Vormittag beziehen die ersten 35 Menschen die Mehrzweckhalle des Stadtgymnasiums Porz in der Humboldtstraße in Köln-Porz, die im Verlaufe der Woche von der Stadt Köln als weitere Notunterkunft zur Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet worden war. Insgesamt sind rund 200 Schlafplätze geschaffen worden. Die Versorgung und soziale Beratung und Betreuung der Menschen vor Ort wird vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) sowie Sozialarbeitern des Amts für Wohnungswesen der Stadt Köln organisiert. Neben dem Betreuungsträger DRK wird ein Hausmeister- und Sicherheitsdienst als direkter Ansprechpartner für Bewohner und die Anwohnerschaft zur Verfügung stehen.

Derzeit leben knapp 7.700 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. Die städtischen Unterbringungskapazitäten sind aktuell nahezu erschöpft. Neue Ressourcen für Köln zugewiesene Flüchtlinge stehen zumindest kurzfristig nicht zur Verfügung. Die Stadt Köln arbeitet mit Hochdruck an alternativen Lösungen, um die belegten Mehrzweckhallen in absehbarer Zeit wieder für den Sport freigeben zu können.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit