Offenlage des Bebauungsplanentwurfs

Für das Grundstück Kartäuserwall 24b in der Kölner Südstadt stellt die Stadt Köln einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf. Ziel des Bebauungsplanverfahrens ist es, die auf dem Grundstück bestehenden Bildungseinrichtungen zu erweitern und um die Nutzungen: Wohnen, Verwaltung und Gastronomie zu ergänzen.  

Interessierte Bürger*innen können vom 3. Juni bis einschließlich 4. Juli 2022 den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans im Rahmen der öffentlichen Auslegung einsehen und Stellungnahmen zur Planung abgeben.  

Die Planunterlagen mit Begründung sowie weiteren Unterlagen sind im

Stadtplanungsamt (Stadthaus)

Außenstelle, Ladenlokal 5

Willy-Brandt-Platz 2

Köln-Deutz 

zur Einsicht ausgelegt.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Einsichtnahme in die öffentlich auszulegenden Unterlagen nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0221/221-27041 oder der E-Mailadresse bauleitplanung@stadt-koeln.de möglich.

Im Beteiligungszeitraum werden die Offenlageunterlagen auch unter http://www.beteiligung-bauleitplanung.koeln veröffentlicht und es können Stellungnahmen digital abgegeben werden.

Terminvereinbarung per E-Mail Aktuelle Öffentlichkeitsbeteiligungen zur Bauleitplanung

Der Bebauungsplan-Entwurf wurde auf der Grundlage eines städtebaulichen Planungskonzepts erarbeitet, dass 2019 in einem Wettbewerbsverfahren prämiert wurde. Im Sinne eines "Campus" umschließen viergeschossige Gebäude – das "Haus der Bildung", Verwaltungs- und Wohngebäude sowie ein Treppenturm – einen zentralen Hof. Die Anlage öffnet sich nach Süden zum Kartäuserwall und schließt dort an die Bestandsbebauung an. In diesem Eingangsbereich ist erdgeschossig Gastronomie bzw. Gewerbe geplant. Die Freiflächen im Norden werden mit Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten gestaltet.

Der zentrale Innenhof dient als Aufenthaltsort und Treffpunkt für Menschen, über den tagsüber auch eine direkte Verbindung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zwischen Kartäuserwall und Kartäusergasse ermöglicht werden soll. Alle erforderlichen Pkw-Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht, die vom Kartäuserwall aus erschlossen wird.

Entsprechend den Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells werden 30 Prozent der geplanten Geschossfläche für Wohnzwecke im öffentlich geförderten Wohnungsbau errichtet. Der Vorhabenträger plant, diesen auf etwa 50 Prozent zu erhöhen.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit