Am 17. September freier Eintritt und vielfältiges Programm mit Kunst und Musik
Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens lädt das Museum Ludwig am Samstag, 17. September 2016, von 10 bis 18 Uhr zu einem Bürgerfest ein. Die Kölnerinnen und Kölner sowie Besucherinnen und Besucher – Erwachsene ebenso wie Kinder – erwartet ein vielfältiges und kostenloses Programm mit Führungen, Workshops und Musik:
Kurzführungen
- 10.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 11 Uhr Gefühl in Farbe: Expressionismus
- 11.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 12 Uhr Zwischen Traum und Albtraum: Surrealismus
- 12.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 13 Uhr Farbe satt! Abstrakte Tendenzen nach 1960
- 13.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 14 Uhr Ästhetik des Konsums: Pop Art
- 14 bis 18 Uhr Offenes Atelier zum Thema "Traumstädte!" für junge Besucher von sechs bis zehn Jahren
- 14.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 14.30 bis 17.30 Uhr kunst:dialoge in der Ausstellung Wir nennen es Ludwig
- 15 Uhr Schlüsselwerke der Gegenwartskunst
- 15.30 Uhr Wir nennen es Ludwig
- 16 Uhr Die Realität als Gestalterin: Nouveau Réalisme und Fluxus
- 16 bis 20 Uhr DJ-Set von Christian Aberle im Foyer
- 16.30 und 17 Uhr Master of Beauty. Karl Schenkers mondäne Bildwelten
- 10 bis 20 Uhr Chill & Grill rund um das Museum
40 Jahre ist es her, dass Peter und Irene Ludwig einen Großteil ihrer einzigartigen Sammlung mit der Unterzeichnung des Schenkungsvertrags an die Stadt Köln überschrieben. Das Museum Ludwig ist eines der wichtigsten Museen für Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart in Deutschland. Mit der Schenkung von 350 Werken moderner Kunst im Jahr 1976 ermöglichten Peter und Irene Ludwig den Kölnerinnen und Kölnern, exzellente Werke der bedeutendsten Künstler unserer Zeit, darunter Gemälde, Grafiken und Skulpturen Pablo Picassos oder auch die großformatigen Siebdrucke des Pop Art Stars Andy Warhol, ständig zu besuchen.
Im Gegenzug zu der Schenkung der Ludwigs verpflichtete sich die Stadt, ein neues Museum für die Kunst der Gegenwart zu bauen. Unter der Leitung der Architekten Peter Busmann und Godfrid Haberer wurde ein Neubau an zentraler Stelle zwischen Rhein und Dom geplant und 1986 eröffnet. Zu Anfang noch als "Doppelmuseum" gedacht, bedingte die Schenkung von 90 Werken der einmaligen Picasso-Sammlung des Ehepaar Ludwigs den Auszug des Wallraf-Richartz-Museum in ein eigenes Gebäude.
Unterstützt wird das Bürgerfest von der RheinEnergie AG als Jubiläumspartner