Ordnungs- und Verkehrsdienst, Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Nach dem Bombenfund an der Breitenbachstraße in Köln-Gremberghoven geht die Evakuierung des Sicherheitsbereichs von 300 Metern rund um den Fundort weiter voran. Der Ordnungsdienst der Stadt Köln ist mit 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz, die Polizei mit 13 Kräften, die Feuerwehr mit einem Mitarbeiter. Insgesamt benötigen 17 Personen einen Krankentransport, die ersten Transporte laufen derzeit.  

Wann die Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe beginnen kann, steht noch nicht fest. Die Zufahrten in den Evakuierungsbereich werden von der Polizei gesperrt. Die Steinstraße bleibt für den Durchgangsverkehr bis kurz vor der Entschärfung offen. Die KVB-Buslinien 151 und 152 werden über die Humboldtstraße umgeleitet. Der Bahnverkehr wird sowohl im Nahverkehr (S12, S13/19), im Fernverkehr als auch im Güterverkehr kurzfristig vor der Entschärfung vorübergehend eingestellt. Dies gilt auch für den Luftverkehr.  

Betroffen sind rund 2.300 Anwohnerinnen und Anwohner. Für sie wurde eine Anlaufstelle in der Gesamtschule Stresemannstraße eingerichtet. Dort halten sich zur Zeit 50 Personen auf. Sie werden von zwei Kräften des Ordnungsdienstes mit Getränken und kleinen Snacks versorgt.  

Die Stadt Köln informiert sukzessive, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit