Fahrradverkauf im Fundbüro
Am Mittwoch, 31. Januar 2024, verkauft das Fundbüro der Stadt Köln von 9 bis 12 Uhr im Atrium des Kalk-Karrees, Ottmar-Pohl-Platz 1, rund 150 Fahrräder, darunter auch hochwertige Rennräder. Die Preise liegen zwischen 20 und 700 Euro für die Rennräder. Einige Räder sind sofort fahrbereit, andere reparaturbedürftig. Für fünf bis 15 Euro sind auch Tretroller im Angebot.
Bei allen Gegenständen ist die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen. Die Fahrräder und Tretroller können nur in bar bezahlt werden. EC-, Kreditkarten und Schecks können nicht angenommen werden. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen. Wer beispielsweise aufgrund einer Sehbehinderung nicht in der Lage ist, ein Fahrrad selbst zu begutachten, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann.
Ferner empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe dabei zu haben, um das gekaufte Rad vor Ort startklar und transportfähig machen zu können. E-Bikes können wegen des Brandschutzes im Innenraum des Kalk-Karrees nicht verkauft werden.
Sie werden an einem späteren Termin im Außenbereich angeboten. Der Eingang zum Verkauf erfolgt über den Ottmar-Pohl-Platz 1, der Ausgang über die Dillenburger Straße 25.
Verlegung Wochenmarkt Köln-Brück
An den Tagen 2. Februar, 6. Februar, 9. Februar, und 13. Februar 2024, kann der Wochenmarkt Köln-Brück nicht auf seinem angestammten Platz stattfinden. Grund hierfür ist die jährlich stattfindende Karnevalsveranstaltung der Karnevalsgesellschaft "Löstije Brücker Müüs e.V.", welche auf dem Platz des Wochenmarktes ein Zelt aufbaut. Das Zelt steht von 30. Januar bis 15. Februar 2024. Der Wochenmarkt Brück, findet auf den Pohlstadtsweg/Oberer Bruchweg statt.
"Leben in der Festungsstadt Köln"
Das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv lädt am Mittwoch, 31. Januar 2024, um 18 Uhr, zur begleitenden Veranstaltung der Ausstellung "M´r welle en neu Stadt baue. Kölns Aufbruch in die Moderne" in den Eifelwall ein. Unter dem Vortragstitel "Leben in der Festungsstadt", erläutert Diplom-Geograf Alexander Hess die Entwicklungen der Domstadt zur Festungsstadt durch das Königreich Preußen und die daraus hervorgegangenen strukturellen Fortentwicklungen.
Hess spricht über die Umwallung der Stadt im 19. Jahrhundert, die bis 1881 durch nur wenige geöffnete Stadttore den Handel sowie den Verkehr lange Jahre behinderte. Ausgehend von den Bestimmungen des Wiener Kongresses im Jahr 1815, als das linksrheinische Köln und Deutz zu einer Festungsstadt ersten Ranges ausgebaut wurden und fortan das Militär einen Großteil des städtischen Lebens regelten.
Eine Ausdehnung Kölns war nunmehr ausschließlich außerhalb der Befestigung möglich. Dadurch entwickelten sich die unmittelbaren Vororte, wie Bayenthal, Sülz, Ehrenfeld seit Mitte des 19. Jahrhunderts, durch den inneren Festungsrayon getrennt und in deutlichem Abstand zu Altstadt.
Durch den Festungsgürtel und dem freizuhaltenden Schussfeld waren eine Fülle von Bauverboten und -geboten verbunden. So mussten sich neue Radialstraßen an festgelegten, von der Bebauung freizuhaltenden Schusslinien orientieren. Auch die Folgen des Deutsch-Französischen Krieges in den Jahren 1870 und 1871 und der einhergegangenen veränderten Waffentechnik, die zur Errichtung eines weiteren Festungsgürtels führten, sind Untersuchungsgegenstand.
Weitere Termine und Vortragsthemen können hier entnommen werden.
Soweit nichts anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Historischen Archiv mit Rheinischem Bildarchiv am Eifelwall 5, 50674 Köln, statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail an AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de wird gebeten.