Aus Ämtern und Stadtbezirken

Fundbüro verkauft Fahrräder am 25. April

Das Fundbüro verkauft am Mittwoch, 25. April 2018, von 9 bis 12 Uhr Fahrräder zu einem Preis von zehn bis circa 200 Euro. Es handelt sich hierbei um Fundfahrräder, die teilweise reparaturbedürftig sind. Ein großer Teil der Fahrräder ist jedoch in einem verkehrstauglichen Zustand. Die Bezahlung kann nur in bar erfolgen, Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Bitte beachten: Es handelt sich um einen Verkauf und nicht um eine Versteigerung. Der Verkauf findet in der Eingangshalle beziehungsweise im Atrium des Kalk-Karrees, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, statt.

11. Kölner Firmenlauf – Verkehrsbehinderungen rund um den Fühlinger See

Am Donnerstag, 26. April 2018, 18 Uhr, startet der 11. Kölner Firmenlauf rund um den Fühlinger See mit rund 6.000 Teilnehmenden. Bereits ab 15.30 Uhr ist mit hohem Verkehrsaufkommen rund um Fühlingen und auf der Oranjehofstraße zu rechnen durch die anreisenden Aktiven. Für Ruderer und Kanuten ist ab 13 Uhr keine Ein- und Ausfahrt der Bootsanhänger auf dem Parkplatz P1 mehr möglich. Es wird gebeten, auf die Parkplätze P2 und P8 auszuweichen. Tauchsportler sollten am Veranstaltungstag den alternativen Einstieg in "See 5" nutzen, dessen Zugang über die Parkplätze P2 und P3 erfolgt. Der Parkplatz P1 ist erfahrungsgemäß frühzeitig ausgelastet, als Ausweichmöglichkeit stehen die Parkplätze P2 und P8 zur Verfügung. In der Zeit von 18 bis 18.30 Uhr ist die Ein- und Ausfahrt des Parkplatzes P1 gesperrt. Sollten im weiteren Verlauf der Veranstaltung die Parkplätze am Fühlinger See ausgelastet sein, werden die Besucher auf einen Ausweichparkplatz an der Edsel-Ford-Straße/Spessart-Straße gelenkt. Auf der Oranjehofstraße ist Parken verboten.

Umzug des Fachbereiches Kinderinteressen – Schließung für drei Tage  

Der Fachbereich Kinderinteressen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie zieht vom Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, an den Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Umzugsbedingt ist der Fachbereich deshalb vom 30. April bis 3. Mai 2018 geschlossen. In Notfällen können sich Bürgerinnen und Bürger unter Telefon 0152 / 54548023 melden. Ab dem 4. Mai 2018 stehen die Beschäftigten in den neuen Räumlichkeiten wieder zu den gewohnten Sprechzeiten und unter den bekannten Telefonnummern zur Verfügung.

"Zeich(n)en der Gewalt – Wunden in Comics" – Veranstaltung in der Stadtbibliothek  

In Comics und Graphic Novels geht es manchmal heiß her: Superhelden gegen Bösewichte, Verbrechen gegen Rechtschaffenheit. Das kann auch blutig werden. Aber wie werden Wunden, Verletzungen und andere forensische Erscheinungsformen von Gewalt eigentlich dargestellt? In der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt, gibt Komiker und Comic-Kenner Tillmann Courth am Montag, 23. April 2018, um 19 Uhr einen Überblick zur Ästhetik des Themas in Comics. Kriminalbiologe Mark Benecke referiert aus der Perspektive der Forensik. Mark Benecke ist seit über 20 Jahren international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv und hat sich insbesondere der Entomologie verschrieben. Nach seiner Promotion an der Uni Köln im Institut für Rechtsmedizin absolvierte er diverse fachspezifische Ausbildungen auf der ganzen Welt, so zum Beispiel beim FBI. Tillmann Courth ist Comic-Experte, studierte Geisteswissenschaften und arbeitete einige Jahre als freischaffender Kulturjournalist. 1997 trieb es ihn auf die Bühne, wo er 13 Jahre lang als Conférencier und Kabarettist wirkte. Seit 2011 widmet sich Courth der Aufarbeitung des für ihn spannendsten Kapitels der Comicgeschichte: den frühen 1950er-Jahren. Die Veranstaltung richtet sich an Besucherinnen und Besucher ab 18 Jahren. Es werden Beispiele aus nicht jugendfreien Comics sowie reale Darstellungen aus der Forensik gezeigt. Der Einlass erfolgt von 18.30 bis 19 Uhr, danach erst wieder in der Pause. Es handelt sich um eine Veranstaltung in der Reihe geekscologne.wordpress.com. Karten sind nur im Vorverkauf über KölnTicket erhältlich.

Achtsamkeitspraxis und Neurowissenschaft – Gespräch in der Stadtbibliothek

Am Dienstag, 24. April 2018, um 19.30 Uhr widmet sich die Stadtbibliothek Köln einem Thema, das gesellschaftlich und wissenschaftlich höchste Relevanz hat. Die ausgewiesenen Experten Britta Hölzel, Ulrich Ott und Gert Scobel diskutieren über Achtsamkeitspraxis und Neurowissenschaft in der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt. Unsere Welt wird zunehmend komplexer und unüberschaubarer. Gleichwohl müssen wir unser Leben bewältigen – gesellschaftlich und existenziell im Alltag. Dabei zeigt sich, dass vor allem psychische, aber auch spirituelle Probleme in der säkularisierten Welt eher zu- als abnehmen. Das Streben nach Kohärenz und innerer Festigung scheint mehr denn je überlebenswichtig. Weitgehend unbemerkt von der westlichen Mainstreamkultur haben sich seit Jahrtausenden Traditionen der Meditation und Achtsamkeit entwickelt, die derartige Probleme durch systematisches Üben zu bewältigen versuchen. Achtsamkeit will dem eigenen Erleben im gegenwärtigen Moment mit Bewusstheit und ohne Bewertung begegnen. Lassen sich diese Praktiken mit dem westlichen Bildungsideal verbinden? Können sie mehr Toleranz ermöglichen und die Widerstandsfähigkeit gegen Ideologien stärken? Oder handelt es sich um eine Mode, die dazu dient, Menschen durch Selbstkontrolle noch mehr einspannen und optimieren zu können? Diskutiert wird das Thema Achtsamkeit aus naturwissenschaftlicher Sicht ebenso wie die Möglichkeiten, die in der achtsamen Emotionskontrolle liegen. Britta Hölzel lehrt “Mindfulness-Based Stress Reduction” und Yoga. Als promovierte Neurowissenschaftlerin untersucht sie die neuronalen Mechanismen der Achtsamkeitsmeditation. Ulrich Ott ist promovierter Diplom-Psychologe und Meditationslehrer. Am Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen erforscht er Effekte von Meditation auf das Gehirn. Gert Scobel leitet die Wissenschaftssendung Sendung "scobel" (3sat). Er ist Professor für Interdisziplinarität und Philosophie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro für Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket und an der Abendkasse erhältlich.

Stadt schneidet Platane in der Altstadt zurück

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt am Freitag, 27. April 2018, eine Platane in der Straße Am Malzbüchel in der Altstadt/Süd zurückschneiden. Der Sturm Burglind hat am 3. Januar 2018 ein großes Stück aus der Krone des Baums herausgebrochen. Die verbliebenen Äste bieten nun dem Wind eine zu große Angriffsfläche und können abbrechen. Deshalb ist es notwendig, sie stark zu kürzen. Haltverbotszonen werden drei Tage vorher ausgeschildert. Wegen des Einsatzes von Motorsägen und eines Häckslers ist mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis. 

Deutsche Kultschlager der 70er und 80er Jahre

Unter dem Motto: "Sing mit…" veranstalten das Bürgeramt und die Seniorenvertretung Kalk am Freitag, 27. April 2018, um 16 Uhr (Einlass ab 15.30 Uhr) einen musikalischen Nachmittag zum Mitsingen für Seniorinnen und Senioren mit musikalischer Begleitung durch den ehemaligen Bürgeramtsleiter Michael Eppenich am Keyboard. Unter dem Titel "Deutsche Kultschlager der 70er und 80er Jahre" reicht das Repertoire von den Flippers über Udo Jürgens, Howard Carpendale, Peter Maffay, Peter Alexander und Roland Kaiser bis hin zu Karel Gott. Seniorinnen und Senioren sind herzlich ins Betriebsrestaurant "eXcellent" im Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wegen der begrenzten Platzzahl können Interessierte Eintrittskarten unter 0221 / 221-98312 bestellen und bei Anne Zens im Bezirksrathaus, Raum 911, abholen.