Baumpflegearbeiten in der Grünanlage Fort XI in Köln-Holweide

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat damit begonnen, den Baumbestand in der Grünanlage Fort XI an der Piccoloministraße in Köln-Holweide zu bearbeiten. Die beauftragte Firma wird dort voraussichtlich bis zum 9. April 2021 tätig sein. Sie entnimmt an etwa 220 Bäumen totes Holz, entfernt Stammaustriebe, schneidet Äste zurück, und beseitigt Sturmschäden und Fehlentwicklungen der Kronen. 24 Bäume müssen gefällt werden. Einige davon leiden an der Buchenkomplexkrankheit. Die Krankheit macht sich durch das Absterben verschieden großer Rindenpartien, vom Kronenbereich ausgehend, bemerkbar. In der Folge kann eine Stammfäule auftreten, die in der Regel zum Abbau des Holzes und zum Stammbruch führt. Neben den Buchen sind auch mehrere Ahorne erkrankt; sie leiden an der Rußrindenkrankheit. Dies ist eine Pilzerkrankung, die ebenfalls zum Absterben der Bäume führt. Die Rußrindenkrankheit ist auch für den Menschen gefährlich. Die Sporen des Pilzes verteilen sich in der Luft und können nach dem Einatmen Atemwegsprobleme bis hin zur Atemnot auslösen. Auch müssen einige Flachwurzler gefällt werden. Sie sind durch die niederschlagsarmen Sommer der letzten drei Jahre vertrocknet. Die Stadt kommt mit dieser Maßnahme ihrer Verkehrssicherungspflicht nach. Während der Arbeiten können die Zuwegungen temporär eingeschränkt werden.

 

Rückschnitt der Bäume auf der Niehler Straße

In den beiden Wochen vom 6. bis 16. April 2021 lässt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen 35 Robinen auf der Niehler Straße in Köln-Nippes bearbeiten. Das beauftragte Unternehmen entnimmt totes Holz, entfernt Stamm- und Stocktriebe, beseitigt Fehlentwicklungen der Krone und schneidet Äste zurück, die in den Bereich der Fahrbahn hineinragen. Ein abgestorbener Baum muss gefällt werden. Für die Baumpflege werden der Geh- und Radweg sowie eine Fahrspur zeitweise gesperrt. Die Firma arbeitet deshalb nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten von 9 bis 15 Uhr. Halteverbotszonen werden vier Tage vorher ausgeschildert.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit