Engagierte Kölner*innen können ab 1. April Anträge auf Förderung stellen

Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Köln können ab 1. April 2022 wieder einen Antrag auf Förderung aus dem Landesprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" stellen. Neben Vereinen und Stiftungen können sich auch Nachbarschaftsinitiativen bewerben, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten. Köln erhält 103.000 Euro Fördermittel aus dem Programm, insgesamt stellt das Land Nordrhein-Westfalen zwei Millionen Euro zur Verfügung.  

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

In herausfordernden Zeiten, die von vielen Krisen und Katastrophen geprägt sind, zeigt sich deutlich, wie unverzichtbar der Zusammenhalt von Menschen und die gegenseitige Unterstützung sind. Das Ehrenamt und die verlässliche Hilfsbereitschaft der Kölner*innen zeichnen unsere Stadtgesellschaft ganz besonders aus. Das Engagement stellen wir jährlich bei der Verleihung unseres Ehrenamtspreises in den Fokus. Ich bin dem Land dankbar, dass ehrenamtlich Engagierte auch in 2022 wieder über ein einfaches Antragsverfahren finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit erhalten können.   

Weitere Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung sind hier abrufbar, die Antragstellung ist ab 1. April 2022 über das Portal möglich. Für Rückfragen steht die Kommunalstelle zur Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements im Büro der Oberbürgermeisterin telefonisch unter 0221 / 221-22250 zur Verfügung.  

Das Landesprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" ist Teil der "Engagement-Strategie für NRW" der Landesregierung. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses auf den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen aufmerksam gemacht, insbesondere Programme der Kleinstförderung.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit