Fundbüro versteigert Fundsachen  

Das Fundbüro der Stadt Köln wird am Mittwoch, 19. November 2025, 11 bis 13 Uhr, wieder Fundsachen versteigern, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.  

Unter den Hammer kommen unter anderem Echt- und Modeschmuck, hochwertige Elektronik, Elektrowerkzeuge und wieder die beliebten Wundertüten. Die Preise für sie liegen zwischen einem und 50 Euro, der Warenwert zwischen 10 und 250 Euro, in Einzelfällen sogar darüber. Die ersteigerten Gegenstände können in bar sowie EC- oder auch per Kreditkarte bezahlt werden.

Schecks werden nicht akzeptiert. Die Fundsachen werden nicht auf Funktionalität überprüft. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen.  

Die Versteigerung findet im Konferenzraum des Fundbüros, Eingang Dillenburger Straße 27, Köln-Kalk, statt. Da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht, wird um rechtzeitiges Kommen gebeten. Eine Reservierung von Plätzen ist leider nicht möglich.      

Erneut massive Sachbeschädigungen im Sportpionierpark

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat erneut massive Fälle von Vandalismus in dem erst im Frühjahr eröffneten Sportpionierpark in Raderthal registriert.

So wurde der Sportboden der Padelbox angezündet und es gibt weitere Sachbeschädigungen durch Graffitis. Außerdem wurde eine der neu installierten Tischtennisplatten, vermutlich mit einem Fahrzeug, komplett zerstört.

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat den Fall zur Anzeige gebracht. Hinweise zur erfolgten Sachbeschädigung können bei der zuständigen Polizeidienststelle abgegeben werden. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 5.000 Euro.    

Streitpunkt Smartphone: Podiumsdiskussion zum Handyverbot

Smartphones dienen der Kommunikation, der Orientierung und oft auch dem Lernen. Gleichzeitig stellen sie Schulen vor große Herausforderungen: Ablenkung im Unterricht, Konflikte in Pausen oder Fragen des Datenschutzes. Immer wieder wird deshalb ein Handyverbot an Schulen diskutiert. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat alle Schulen bereits aufgefordert, Regelungen zu etablieren.  

Mit der Podiumsdiskussion "Streitpunkt Smartphone: Eine Podiumsdiskussion zum Handyverbot" möchte das KOMEZ Köln dieses aktuelle und kontroverse Thema in den Mittelpunkt rücken. Vertreter*innen aus Schulleitung, Schülerschaft, Elternschaft und Wissenschaft beleuchten die unterschiedlichen Perspektiven: Welche Erfahrungen haben Schulen mit Handyverboten gemacht? Wie beeinflussen Smartphones die Konzentration und das Miteinander? Fördert ein Verbot das Lernen – oder verhindert es digitale Bildung?  

Das Publikum ist ausdrücklich eingeladen, mitzudiskutieren und eigene Sichtweisen einzubringen. Ziel ist es, nicht nur Argumente auszutauschen, sondern auch gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie Schulen konstruktiv mit dem Thema umgehen können. Die Podiumsdiskussion findet am Freitag, 17. November 2025, von 16 Uhr bis 18 Uhr im KOMEZ Köln im Güterhaus, Peter-Huppertz-Straße 7, Köln-Mülheim, statt.  

Über den Veranstaltungskalender der Stadt Köln können sich Interessierte anmelden: Streitpunkt Smartphone     

"Rheinischer Nommedag" für Senior*innen in Kalk

Das Bürgeramt Kalk und die Bezirksvertretung Kalk laden alle älteren Mitbürger*innen herzlich zum traditionellen "Rheinischen Nommedag" ein. Die beliebte Veranstaltung findet am Freitag, 21. November 2025, 16 Uhr, im Bürgeramt Kalk, Kalker Hauptstraße 247–273, Köln-Kalk, statt.

Wie in den Vorjahren sorgt der Karnevalsverein "Muuzemändelcher e.V. von 1949" für Stimmung. Das Publikum darf sich auf ein bunt gemischtes, rheinisch-humorvolles Programm freuen: Musik, Tanz und gute Laune inklusive.

Der Eintritt kostet 3 Euro. Karten sind im Bürgeramt Kalk (Zimmer 911) erhältlich. Reservierungen sind telefonisch unter 0221 / 221-98312 möglich.

Das Bürgeramt und die Bezirksvertretung Kalk freuen sich auf viele Gäste und einen unterhaltsamen Nachmittag in geselliger Runde.  

Veranstaltung zur "Gregorius-Maurus-Straße" in der Kölner Innenstadt  

Auf Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt ist die bisherige "Mohrenstraße" in der Kölner Innenstadt seit dem 9. Oktober 2025 in "Gregorius-Maurus-Straße" umbenannt. Mit dieser Entscheidung setzt die Stadt Köln ein Zeichen gegen rassistische und kolonial belastete Begriffe im öffentlichen Raum, auch im Rahmen des Prozesses der Aufarbeitung des (post)kolonialen Erbes der Stadt Köln. Der neue Straßenname ehrt Gregorius Maurus, einen in Köln stationierten Offizier der Thebäischen Legion im 3./4. Jahrhundert, einen Schwarzen Mann und katholischen Heiligen.  

Am Freitag, 21. November 2025, um 19 Uhr, findet zu diesem Anlass eine öffentliche Veranstaltung statt. Diese ist eine Kooperation mit dem ISD Köln e.V. (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) und dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Bereits vorher wird das alte Namensschild abgenommen. Treffpunkt für die symbolische Abnahme des alten Straßennamensschilds ist ebenfalls am 21. November 2025 um 18 Uhr an der "Gregorius-Maurus-Straße", Ecke Zeughausstraße. Im Anschluss wird eine Informations- und Austauschveranstaltung im NS-Dokumentationszentrum stattfinden.

Die Veranstaltung beleuchtet, warum kolonial belastete Straßennamen in Köln umbenannt werden und zeigt auf, welche Bedeutung diese Schritte für ein respektvolles und vielfältiges Stadtbild haben. Gleichzeitig soll die Umbenennung ein Signal der Stärkung und Sichtbarkeit der Schwarzen Communities in Köln setzen. Mit der Umbenennung der Mohrenstraße in Gregorius-Maurus-Straße bekräftigt die Stadt Köln ihren Anspruch, sich aktiv mit ihrem (post)kolonialen Erbe auseinanderzusetzen und Vielfalt als selbstverständlichen Teil der städtischen Identität zu leben. Die Veranstaltung ist für Teilnehmende kostenlos.  

Veranstaltungsdetails zum 21. November 2025:

Schildabnahme: 18 Uhr, Gregorius-Maurus-Straße, Ecke Zeughausstraße, Köln-Innenstadt Veranstaltung: 19 Uhr, NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz. 23-25, Köln-Innenstadt    

Ausstellungsverlängerung "Mythos Ming" 

Wegen des großen Publikumszuspruchs verlängert das Museum für Ostasiatische Kunst die Ausstellung "Mythos Ming. Blau-weißes Porzellan, 1368-1644" bis zum 12. April 2026. Die Ausstellung zeigt die künstlerische und technische Entwicklung des Blau-Weiß-Porzellans und seine Handelsgeschichte von der Frühphase der Ming-Dynastie bis zu ihrem Untergang im 17. Jahrhundert. Exquisiten kaiserlichen Porzellanen werden Arbeiten gegenübergestellt, die für lokale und globale Märkte entstanden. Die kunstvollen Dekore zeigen Fabeltiere, Literaturszenen, Gedichte, Blumen sowie Glückssymbole und laden dazu ein, in die religiös geprägte chinesische Geisteswelt einzutauchen.  

Am Donnerstag, 5. Februar 2026, findet im Rahmen der Ausstellung eine Vortragsveranstaltung statt. Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen, die für 20 Euro im Museumsshop erhältlich ist.    

Jetzt für Spaziergänge anmelden und beim Wettbewerb "Stadt, Land, zu Fuß" mitmachen

Seit vergangenem Samstag, 1. November, bis Freitag, 21. November 2025, sind alle Kölner*innen zum dritten Mal in Folge aufgerufen, an der bundesweiten Bewegungsaktion "Stadt, Land, zu Fuß" teilzunehmen.  

Unter dem Motto "GEH Deinen Weg – für Dich und Köln" wird jeder Schritt im Alltag gezählt – ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkauf oder beim Spaziergang mit den Kindern oder dem Hund.  

Während der ersten Woche des Wettbewerbs sind die Kölner*innen 11.736,66 Kilometer gemeinsam erlaufen. Bis zum 21. November bleibt noch Zeit, um weitere Kilometer beizusteuern. Ziel der Aktion ist es, das Gehen als gesunde und umweltfreundliche Fortbewegung zu fördern.  

Innerhalb der Aktion werden zwei Spaziergänge angeboten, begleitet von Sportwissenschaftler*innen des Vereins für Gesundheitssport und Sporttherapie.   ­  

  • Walk & Talk – für alle, die es langsamer angehen wollen oder müssen
    Wann: Donnerstag, 13. November 2025, 11 bis 12.30 Uhr
    Wo: Clarenbachkanal, Köln-Lindenthal
    Anmeldung: E-Mail 
    Bequeme Kleidung und festes Schuhwerk, keine Sportkleidung erforderlich ­  
  • Walk & Talk durch das herbstliche Köln – für Hobbysportler*innen und Aktive
    Wann: Samstag, 15. November 2025, 11 bis 12.30 Uhr
    Wo: Clarenbachkanal, Köln-Lindenthal
    Anmeldung: E-Mail
    Sportkleidung und Schuhe sind von Vorteil  

Mehr Informationen zur Anmeldung sowie zu den geführten Spaziergängen sind auf der Webseite der Stadt Köln zu finden: zufuss.koeln 

Die Plätze sind begrenzt.    

Fläschbäck – zurück in den Kreislauf: Glas-Flaschen-Sammel-Aktion am Gürzenich

Die Stadt Köln beteiligt sich am Dienstag, den 11. November 2025, unter dem Motto "Fläschbäck – zurück in den Kreislauf" an einer Sammelaktion am Gürzenich vor dem Bereich der Glasverbotszone Richtung Heumarkt. An der Initiative nehmen ebenfalls die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB), die Köln International School of Design (KISD), die Karnevalsgesellschaft Grüne Rheinfunken e. V., die Cradle2Cradle NGO Köln sowie Zero Waste Köln e. V. teil.  

Auch William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln, wird von 10 bis 11 Uhr gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort die Aktion unterstützen. Am eingerichteten Sammelpunkt am Gürzenich können sowohl Pfandflaschen als auch Altglas abgegeben werden. Ziel der Aktion ist es, Glas bewusst aus dem Abfallstrom herauszulösen, dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen und Bruchglas möglichst zu vermeiden. Das gesammelte Pfand wird anschließend für einen guten Zweck gespendet.  

Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv am 11. November 2025 geschlossen.

Zum Sessionsstart am Dienstag, 11. November 2025, bleiben der Lesesaal des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv, sowie die aktuelle Ausstellung "Wegbereiterinnen des Wandels – Die Erste Frauenbewegung in Köln" geschlossen. Für alle weiteren Dienstleistungen sind die Ansprechpartner*innen im Haus zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch und via E-Mail zu erreichen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit