Grippe- und Coronaimpfung insbesondere für Risikogruppen wichtig

Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist nicht nur eine einfache Erkältung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die Komplikationen wie Lungenentzündungen hervorrufen kann. Bei Vorliegen von zusätzlichen Risikofaktoren kann die Grippe Herzinfarkte oder Schlaganfälle begünstigen.

Menschen, die 60 Jahre und älter sind, Schwangere und Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung, haben ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Das Gesundheitsamt der Stadt Köln rät deshalb besonders diesen Personengruppen zu einer Grippeimpfung. Erkranken geimpfte Personen an der Grippe, verläuft die Erkrankung milder und mit weniger Komplikationen. Für medizinisches Personal und betreuende Angehörige wird die Impfung ebenfalls besonders empfohlen.

Die Grippeimpfung sollte vorzugsweise ab Oktober bis Mitte Dezember durchgeführt werden. Auch eine spätere Impfung zu Beginn des folgenden Jahres ist meist noch sinnvoll.

Personen 60 ab Jahren sowie Erwachsenen mit Grunderkrankungen wird zudem die jährliche Auffrischung der Coronaimpfung empfohlen. Gleichzeitig mit der Impfung gegen Grippe und Corona sollte bei Über-60-Jährigen auch der Impfschutz gegen Pneumokokken und ab 75 Jahren gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) überprüft werden.

Das Gesundheitsamt empfiehlt den Bürger*innen, Impftermine frühzeitig bei den Haus- oder Fachärzt*innen zu vereinbaren. Der Grippe-und Corona-Impfcheck des Bundesinstitutes für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) ist ein nützliches Instrument zur Einschätzung des eigenen Risikos.

Grippe-Impfcheck Corona-Impfcheck Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit