180 rot-weiße Schlagläden werden gesichert und eingelagert

Seit Mitte der 1980er-Jahre prägen sie das Erscheinungsbild des Zeughauses: die in den Stadtfarben Rot-Weiß gehaltenen Fensterläden. Ihre Anbringung markierte 1984 die feierliche Wiedereröffnung des Kölnischen Stadtmuseums – mit einer für die damalige Zeit außergewöhnlich modernen Dauerausstellung.

Nach rund 40 Jahren haben Witterungseinflüsse ihre Spuren hinterlassen. Um langfristige Schäden zu vermeiden und die Sicherheit am Gebäude zu gewährleisten, werden die rund 180 Schlagläden voraussichtlich noch im Juli 2025 aus sicherheitstechnischen Gründen demontiert und temporär eingelagert.

Uns ist bewusst, welche emotionale, identitätsstiftende Bedeutung diese Fensterläden für viele Menschen haben,

betont Museumsdirektor Dr. Matthias Hamann.

Die Einlagerung und Überprüfung der Schlagläden erfolgt daher mit größter Sorgfalt und unter Einbeziehung zahlreicher Fachkräfte. Wann die Fensterläden wieder zurückkommen und welche Maßnahmen notwendig sind, hängt von diesen ersten Ergebnissen ab.

Für die Maßnahme wurden im städtischen Renovierungsetat entsprechende Mittel reserviert.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit