Lyrikweg wird passend zum Herbst in Flora und Botanischem Garten installiert
Passend zur Farbenpracht des Herbstes werden ab November 15 Gedichte aus 200 Jahren in Flora und Botanischem Garten ausgestellt. Dazu wurden Herbstgedichte von unterschiedlichen Dichter*innen auf Stoffbahnen gedruckt und an markanten Stellen im Garten platziert. Der so entstehende Lyrikweg führt über breite Wege und schmale Pfade, vorbei an Beeten und Wiesen.
Auch Texte von Autoren mit Bezug zu Köln und zur Region, wie Hilde Domin und Arnold Leifert, sind vertreten. Mit den herbstlich inspirierten Texten wird der Sommer verabschiedet und Gedanken und Emotionen zur bevorstehenden kälteren Jahreszeit werden geweckt. Unter dem Motto "Poesie in der Natur – Natur in der Poesie" eröffnen sich mit den Lyrikbannern neue und andere Perspektiven auf den herbstlichen Botanischen Garten.
Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Botanischen Garten Rombergpark in Dortmund und wird von November 2024 bis Ende März 2025 in der Kölner Flora zu sehen sein. Der Besuch der Ausstellung ist, wie der von Flora und Botanischem Garten, kostenlos.
Ordnungsamt sucht das direkte Gespräch mit den Kölner*innen im Bezirk Ehrenfeld
Was kann ich machen, wenn ein fremdes Auto meine Garage zuparkt? Wer kümmert sich um Schrottfahrräder? Ab wieviel Uhr kann ich eine Ruhestörung melden? Wieso werden bei Blindgängern ganze Viertel evakuiert? Wofür ist das Ordnungsamt im Unterschied zur Polizei zuständig? Solche und ähnliche Fragen beantwortet das Bürgerdialog-Format "Veedelstreff mit dem Ordnungsamt". Der Info-Pavillon des Ordnungsamtes steht am Freitag, 22. November 2024, von 10 bis 13 Uhr, auf dem Wochenmarkt am Neptunplatz in Ehrenfeld.
Vor Ort zuständige Mitarbeitende von Verkehrsüberwachung und Ordnungsdienst nehmen Anregungen und Kritik entgegen, erläutern ihre Arbeit und helfen dabei, mögliche Lösungen für ordnungsrechtliche Anliegen in der Nachbarschaft zu finden. Darüber hinaus informieren die Mitarbeitenden des Ordnungsamtes über Jobperspektiven für Berufsanfänger*innen und Quereinsteiger*innen bei den Außendiensten des Ordnungsamtes.
"Ring frei" für Nachwuchsboxer*innen
Von Mittwoch, 6. November, bis Samstag, 9. November 2024, steigen vielversprechende Nachwuchsboxer*innen in der Sporthalle Süd, Vorgebirgstraße 76, Köln-Zollstock, in den Ring. Vier Tage am Stück treten rund 133 Boxer*innen im Rahmen der "Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft Boxen U18" in zehn Gewichtsklassen gegeneinander an und kämpfen jeweils um den Deutschen Meistertitel. Die Bezeichnung "Internationale Deutsche Meisterschaft" umschreibt die Ermittlung des Deutschen Meisters bei internationaler Beteiligung am Wettbewerb. Schirmherr der Meisterschaft ist der Kölner Bestsellerautor Frank Schätzing.
Ausgerichtet wird der Wettkampf vom Traditionsklub S.C. Colonia Köln e. V. und dem Landesverband Nordrhein-Westfalen. Für Köln gehen Abderrahman Albassir und Shadaiel Kiala vom S.C. Colonia an den Start. Veranstalter ist der Deutsche Boxsport-Verband e. V. Von Mittwoch bis Freitag werden die Achtel-, Viertel- und Halbfinals ausgetragen. Die erste Finalveranstaltung können Zuschauer*innen am Freitagabend um 19 Uhr erleben. Darauf folgt am Samstag um 13 Uhr die zweite Finalveranstaltung.
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Wettkämpfe der jungen Talente in der Sporthalle Süd in Zollstock mitzuerleben. Am Mittwoch und Donnerstag ist der Eintritt kostenlos, am Freitag und Samstag werden Tickets benötigt, die in der Halle erhältlich sind.
Die IDJM Boxen U18 ist Teil des Kölner Sportjahres, das rund 30 Sportevents mit nationaler und internationaler Bedeutung in Köln umfasst.
Die Veranstaltungszeiten im Überblick:
- Mittwoch, 6. November 2024, 11 bis 15 Uhr sowie 19 Uhr
- Donnerstag, 7. November 2024, 11 bis 15 Uhr sowie 19 Uhr
- Freitag, 8. November 2024, 14 und 19 Uhr
- Samstag, 9. November 2024, 13 Uhr
Talk und Live-Podcast im Kölnischen Stadtmuseum
Was, wenn liebevoll zusammengetragene Sammlungen plötzlich außer Kontrolle geraten und das ganze Haus in Beschlag nehmen? Wenn der Vitrinenschrank aus allen Nähten platzt und sich die Teddybären bis unter die Decke stapeln? Wann wird Sammeln zur Sucht oder zu einer Zwangsstörung, die das Leben der Betroffenen immer mehr beherrscht? Ab wann sprechen wir nicht mehr von Sammelleidenschaft, sondern vom Messie-Syndrom?
Podcast-Moderatorin Birgitt Schippers spricht am Mittwoch, 6. November 2024, 19 Uhr, mit drei Experten über den schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Zwang – und darüber, was wirklich hinter dem Syndrom steckt.
Mit dabei: Dipl.-Psychologe Stephan Grünewald, Bestsellerautor und Gründer des rheingold-Instituts, Martin Stankowski, Journalist und leidenschaftlicher Sammler, sowie Wilfried Stegemann. Als Mitarbeiter der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim e. V. räumt er überfüllte Wohnungen aus. Der Eintritt ist frei. Eine Aufzeichnung des Gesprächs wird später im Museums-Podcast "Köln erzählen" veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur OPEN SPACE-Präsentation "Sammelleidenschaft. Wallraf für Köln", die noch bis zum 24. November 2024 im Foyer des Kölnischen Stadtmuseums in der Minoritenstraße 13 zu sehen ist.