OB Reker zu Gast bei Diskussionsabend der VHS Köln und des Kölner Stadt-Anzeiger

Bedrohungen und Angriffe gegen Kommunalpolitiker*innen, aber auch Polizeibedienstete und Rettungskräfte, nehmen zu und scheinen Ausdruck einer gesellschaftlichen Verrohung zu sein. Die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich konstruktiv auseinanderzusetzen oder zu streiten, nimmt ab. Die Demokratie und der gesellschaftliche Konsens scheinen zunehmend gefährdet. Was erlebt eine Spitzenpolitikerin in ihrem Alltag? Worauf kommt es an, um die demokratische Gesinnung zu retten?

Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird am Mittwoch, 21. Februar 2024, ab 19 Uhr, über das Messer-Attentat auf sie im Jahr 2015 und die Drohungen gegen sie bis heute, aber auch über die demokratische Kultur in Köln sprechen. Mit auf der Bühne sitzt der Kölner Autor und Journalist Jürgen Wiebicke ("Das Philosophische Radio"), der 2017 das Buch "Zehn Regeln für Demokratie-Retter" veröffentlichte und jüngst in "Emotionale Gleichgewichtsstörung – Kleine Philosophie für verrückte Zeiten" beschrieben hat, wie man angesichts der Vielzahl von Krisen den emotionalen Schwindel überwinden kann. Mit dabei ist zudem Barbara Havlitza, Ministerin der Justiz a.D. und Beauftragte für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Helmut Frangenberg, Redakteur des Kölner Stadt-Anzeiger, wird die Veranstaltung im FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, moderieren.

Baumpflegearbeiten am Militärring in Köln-Ossendorf

Die Stadt Köln lässt noch bis Freitag, 16. Februar 2024 am Militärring zwischen Alte Escher Straße und Johannesstraße in Köln-Ossendorf Roteichen bearbeiten, um den lichten Raum über den Verkehrsflächen wiederherzustellen und Totholz zu entnehmen. Eine Roteiche muss gefällt werden, da sie stark geschädigt ist. Durch üblicherweise hohes Verkehrsaufkommen in diesem Bereich werden die Arbeiten in Nachtarbeit zwischen 22 und 5 Uhr ausgeführt. Es können erhöhte Lärmbelastungen durch den Einsatz von Häckslern entstehen. Für die Regelung des Verkehrs während der Arbeiten werden Signalposten und Warnlichttafeln aufgestellt.

Podiumsdiskussion im Historischen Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv lädt am Mittwoch, 21. Februar 2024, um 18 Uhr zur letzten Veranstaltung aus dem Begleitprogramm der Ausstellung "M´r welle en neu Stadt baue. Kölns Aufbruch in die Moderne" in den Eifelwall ein. Zum Thema „Fahrradfreundliche Stad diskutieren Eva Herr (Leitung Stadtplanungsamt), Brigitte Scholz (Leitung Amt für Stadtentwicklung), Christoph Schmidt (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, ADFC), Jürgen Becker (Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator) und der Rechtsanwalt Marcel Templin.

Moderiert wird der Abend von Swantje von Massenbach. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Köln ihre Fahrradinfrastruktur immer weiter verbessert und ausgebaut, um das Radfahren in der Domstadt komfortabler und vor allem sicherer zu machen. Diese Maßnahmen gehen den einen zu weit – den anderen noch nicht weit genug.

Die Debatte um die Fahrradinfrastruktur in Köln konzentriert sich auf Themen rund um den Ausbau von sicheren Radwegen, Fahrradparkplätzen und die Integration des Fahrradverkehrs in die städtischen strukturellen Gegebenheiten. Bürgerbeteiligungen und Interessenvertretungen spielen dabei eine essentielle Rolle um die Bedürfnisse der Radfahrer*innen in den städtischen Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen.

Die Podiumsdiskussion schafft einen Dialog zwischen Bürgern, Stadtverwaltung und Verkehrsplanern. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de wird gebeten.  

Anmeldung per E-Mail Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit