Fundbüro verkauft Fahrräder und versteigert Fundsachen

Das Fundbüro der Stadt Köln bietet im Juli 2023 wieder zwei Termine für Kölner*innen an. Am Mittwoch, 5. Juli 2023, von 9 bis 12 Uhr, verkaufen die Mitarbeitenden des Fundbüros auf dem Ottmar-Pohl-Platz in Köln-Kalk wieder Fahrräder. Dabei handelt es sich um Fundfahrräder, bei denen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Dabei sind auch E-Bikes, mit und ohne Akku, sowie E-Scooter mit und ohne Akku.  

Angeboten werden rund 300 Fahrräder in unterschiedlichem Zustand – einige Räder sind sofort fahrbereit, andere sind reparaturbedürftig. Das gilt ebenso für die E-Bikes und E-Scooter. Die Preise liegen zwischen 20 und 1.000 Euro. Es ist nur Barzahlung möglich. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen. Wer beispielsweise aufgrund einer Sehbehinderung nicht in der Lage ist, ein Fahrrad selbst zu begutachten, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann. Ferner empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe dabei zu haben, um das gekaufte Rad vor Ort startklar und transportfähig machen zu können.  

Am Mittwoch, 19. Juli 2023, von 9 bis 12 Uhr, versteigert das Fundbüro Fundsachen, bei denen ebenfalls die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Unter den Hammer kommen unter anderem Handys, Kopfhörer, Musikboxen, Schmuck, Geldbörsen, Taschen, Brillen und Kleidung, die in Köln oder in den Bussen und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe verloren wurden. Die ersteigerten Gegenstände können nur in bar bezahlt werden. EC-, Kreditkarten oder Schecks werden nicht akzeptiert. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen. Die Versteigerung findet im Konferenzraum des Fundbüros, Eingang Dillenburger Str. 27, Köln-Kalk, statt.   

Summerjam-Festival am Fühlinger See 

In diesem Jahr findet die 36. Ausgabe von Europas größtem Reggae-Festival wieder in gewohntem Umfang statt. Knapp 30.000 Musikfans aus der ganzen Welt werden vom 30. Juni bis 2. Juli 2023 zu Auftritten der internationalen Stars der Reggae-Szene am Fühlinger See erwartet. Schon jetzt kommt es aufgrund des Festivals zu Einschränkungen bei Parkplätzen und im Straßenverkehr. Das Verkehrslenkungskonzept, das in enger Abstimmung zwischen Polizei, Stadt Köln und dem Veranstalter entwickelt wurde, kommt auch in diesem Jahr zum Einsatz und soll erneut zu einem funktionierenden An- und Abreiseverkehr führen und ein geordnetes Parken ermöglichen. Es beinhaltet die notwendige Sperrung der Oranjehofstraße zwischen der Kreuzung Edsel-Ford-Straße und der Neusser Landstraße für den motorisierten Individualverkehr sowie für Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen bis Montag, 3. Juli 2023, 15 Uhr. Hinweisschilder leiten die Festivalbesucher*innen von der Autobahnabfahrt Köln-Niehl zur Parkfläche am Bergheimer Weg. Von dort aus fahren Sonderbusse zum Festivalgelände.

Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten bittet die Stadt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen sowie die Be- und Entlademöglichkeit auf den Parkplätzen P4 und P7 zu nutzen. Die Verkehrsüberwachung der Stadt Köln kontrolliert an allen Festivaltagen im Bereich des Fühlinger Sees verstärkt. In den Stadtteilen rund um den Fühlinger See muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.  

Ein Zugang zum Fühlinger See südlich der Merianbrücke ist nur mit gültiger Zugangsberechtigung erlaubt. Das Naherholungsgebiet ist auch während des Festivals im Bereich des Ortsteils Fühlingen (nördlich der Merianbrücke) zugänglich. Um eine möglichst geringe Geräuschentwicklung zu gewährleisten, wird auch in diesem Jahr ein in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Ingenieurbüro für Lärmimmissionen, dem Veranstalter und der Stadt Köln erarbeitetes Konzept angewandt. Durch die Nutzung moderner Beschallungstechnik und ineinandergreifende Maßnahmen sollen Lärmbelästigungen stark eingeschränkt werden.  

Die Verwaltung hat ein Bürgertelefon für Fragen, Anregungen und Hinweise eingerichtet. Die Rufnummer 0221 / 7093015 steht bis Montag, 3. Juli 2023, zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 20 Uhr Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 4 Uhr morgens Sonntag von 10 bis 24 Uhr und am Montag von 10 bis 15 Uhr.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit