Austausch mit Initiativen, Anwohner*innen, Politik und Gewerbe

Der Prozess des Bürger*innen-Dialogs über eine Umgestaltung der Kalker Hauptstraße ist in der vergangenen Woche in Form eines sogenannten Fachgesprächs im Bürgeramt Kalk fortgesetzt worden. Teilgenommen haben unter anderem Vertreter*innen der Verkehrswende Kalk, des Bürgervereins Kalk, des Fuss e.V., der Standortgemeinschaft Kalk, der Nachbarschaftsinitiative Kalker Markt, der Kidical Mass, der Bezirksvertretung Kalk sowie der Initiativen ADFC und VCD. Gemeinsam mit Vertreter*innen der Verwaltung wurde über verschiedene Planungsideen zur Kalker Hauptstraße gesprochen und diskutiert. Hierzu wurden Thementische vorbereitet, an denen sich die Teilnehmenden über verschiedene Planungsideen konstruktiv austauschen konnten. Zum Beispiel wurde darüber diskutiert, ob eine Teilsperrung der Straße, eine Einbahnstraße oder die Gestaltung einer verkehrsberuhigten Geschäftsstraße künftig mehr Sinn machen würde.  

Mit einem Beschluss hatte die Verwaltung vom Verkehrsausschuss zuletzt einen Auftrag erhalten, Vorschläge für die Aufwertung der Kalker Hauptstraße mit Umverteilung von Verkehrsflächen zugunsten des Rad- und Fußverkehrs zu prüfen. Anwohnende, Initiativen, Politik, Verwaltung und Gewerbetreibende, so sah der Beschluss vor, sollten eng in diesen Veränderungsprozess eingebunden werden.  

Der Termin diente dem Dialog und gegenseitigem Austausch von Meinungen und Ideen sowie zur Vorbereitung einer für das zweite Halbjahr geplanten Öffentlichkeitsbeteiligung. Entscheidungen standen nicht auf der Tagesordnung. Die Beteiligung wird aktuell durch die Verwaltung vorbereitet. Es ist vorgesehen, dass die interessierte Öffentlichkeit und vor allem die Menschen vor Ort die Möglichkeit erhalten, sich digital über einen Online-Dialog sowie bei mehreren Ortsterminen zu informieren und einzubringen. Vor dem Start der Öffentlichkeitsbeteiligung werden rechtzeitig Flyer, Plakate und Wurfsendungen vor Ort verteilt. Über den Start informiert die Stadt Köln zudem mit Presseveröffentlichungen und über die Sozialen Medien.  

Der entsprechende Beschluss des Verkehrsausschusses ist hier zu finden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit