Stadt Köln setzt kurzfristig Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit um

Die Stadt Köln hat am Donnerstag, 30. März 2023, mit der Umsetzung erster Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll begonnen. Hier ist aktuell ein vermehrtes Aufkommen der Auto-Poser- und Raser-Szene festzustellen. Vor dem Hintergrund des hohen Fuß- und Radverkehrsaufkommens und zum Schutz für Anwohner*innen in diesem Bereich der Alfred-Schütte-Allee haben Stadt und Polizei die Umsetzung kurzfristiger Maßnahmen beschlossen. Mit der Realisierung der folgenden Schritte hat die Stadt Köln nun konkret begonnen.  

Die Alfred-Schütte-Allee wird im Abschnitt zwischen Siegburger Straße (Drehbrücke) und "Am Schnellert" (Südbrücke) als Fahrradstraße eingerichtet. Dafür wurde bereits die Beschilderung an den jeweiligen Straßenzugängen realisiert, bevor zu einem späteren Zeitpunkt die nötigen Markierungen und bauliche Maßnahmen umgesetzt werden. Die Einrichtung der vorgezogenen Fahrradstraßen-Beschilderung in diesem nördlichen Teil der Alfred-Schütte-Alle dient der allgemeinen Verkehrsberuhigung und dem Radverkehr in der nun einsetzenden "Fahrradsaison".  

Bereits in der kommenden Woche werden zur zusätzlichen Verkehrsberuhigung beispielsweise Einbauelemente installiert, die zur punktuellen Verengung der Fahrbahn führen.  

Im südlichen Abschnitt der Alfred-Schütte-Allee zwischen "Am Schnellert" (Südbrücke) und Müllergasse wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit ohne zeitliche Beschränkung im Bereich der dort errichteten Unterkünfte für Geflüchtete auf 30 Stundenkilometer herabgesetzt.  

Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität:

Mir ist es wichtig, die Alfred-Schütte-Allee für die Raser-Szene so bald wie möglich unattraktiv zu machen. Deshalb setzen wir als Verwaltung die ersten Maßnahmen jetzt kurzfristig um. Ich bedanke mich auch für die starke Unterstützung des Ordnungsamtes sowie der Polizei.   

Weiterhin wird die Geschwindigkeit auf der Alfred-Schütte-Allee durch die Stadt Köln mit einer mobilen Anlage noch bis Ende April überwacht. Der Einsatz stationärer Messanlagen wird zurzeit geprüft. Zur zusätzlichen Verkehrsberuhigung werden Einbauelemente in der kommenden Woche installiert. Sie führen zur punktuellen Verengung der Fahrbahn.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit