Neubau löst die 2019 errichtete Leichtbauhalle ab

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von links nach rechts: Stephanie Brans, Abteilungsleiterin im Bauprojektmanagement in der Gebäudewirtschaft, Stadtdirektorin Andrea Blome, Dr. Volker Ruster, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Köln, Architekt Markus Stark.

Mit Blick auf das Bevölkerungswachstum und die steigenden Einsatzzahlen im Kölner Norden errichtet die Stadt Köln in Worringen eine Rettungswache. Sie wird die bisherige Leichtbauhalle ablösen.

Der geplante Neubau hat eine Gesamtfläche von 564 Quadratmetern und Platz für die Ruhe- und Sozialräume, Sanitäranlagen und Funktionsräume sowie die Fahrzeughalle. Perspektivisch sollen hier sechs Einsatzkräfte stationiert werden Die Fertigstellung des neuen Wachgebäudes für zwei Einsatzfahrzeuge soll planmäßig im ersten Quartal 2024 erfolgen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst müssen nah bei den Menschen sein. Mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung im Kölner Norden und die steigenden Einsatzzahlen ist es daher folgerichtig, dass wir nun mit dem Neubau der Rettungswache in Worringen beginnen,

sagt Stadtdirektorin Andrea Blome.

Mit Ausnahme der Fahrzeughalle wird die Rettungswache im wärmedämmenden Passivhausstandard gebaut, um so viel Energie wie möglich einzusparen. Neben einem kombinierten Heizsystem bestehend aus Wärmepumpe und Gastherme wird auf dem Dach auch eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenversorgung installiert.

Mit dem Bau der Rettungswache legen wir den Grundstein für eine weiterhin zuverlässige Notfallversorgung der wachsenden Bevölkerung im Kölner Norden,

betont Dr. Volker Ruster, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Köln.

Die Gesamtkosten für das Neubauprojekt, liegen laut Baubeschlusses bei rund 4,3 Millionen Euro.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit