Josef-Rainer Frantzen geht nach mehr als 20 Jahren als Amtsleiter in den Ruhestand
Die Diplom-Verwaltungswirtin Insa Klock hat am Donnerstag, 1. September 2022, die Leitung des Steueramtes der Stadt Köln übernommen. Die 62-Jährige ging als leistungsbeste und qualifizierteste Bewerberin aus dem Auswahlverfahren hervor.
Insa Klock bringt umfangreiche Erfahrung bei der Stadtverwaltung Köln mit. Insbesondere die Digitalisierung und Automatisierung der Verwaltung hat sie in verschiedenen Bereichen über 20 Jahre lang vorangetrieben und als verantwortliche Leitung mehrere Fachverfahren eingeführt. 2003 wechselte Insa Klock zum Amt für öffentliche Ordnung und leitete dort die Stabsstelle "Präventionsmanagement Sicherheit und Ordnung". Seit 2016 leitete sie die Schwerbehinderten- und Elterngeldstelle und hat maßgeblich die Modernisierung der Prozesse vorangetrieben. Die Affinität zu den IT-Themen der Stadtverwaltung wird Insa Klock nunmehr im Steuerbereich einsetzen können und die Digitalisierung der kommunalen Steuern weiter vorantreiben.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Ich bin froh, dass sich im Auswahlverfahren mit Insa Klock eine routinierte und kompetente Kollegin durchgesetzt hat. Das Steueramt generiert den Großteil der Erträge dieser Stadt, ohne die wir die zahlreichen Aufgaben für unsere Bürger*innen nicht umsetzen könnten.
Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert ergänzt:
Das Steueramt steht nicht nur mit der Grundsteuerreform vor großen Herausforderungen. Mit Insa Klock bekommt das Steueramt eine sehr erfahrene Führungs- und Verwaltungskraft, die in dieser Stadt schon manche schwierige Aufgabe gemeistert und eine Reihe herausfordernder Projekte erfolgreich und mit Fokus auf modernes Management bewältigt hat. Ich bin mir sicher: Sie wird die bevorstehenden Veränderungsprozesse mit großem Engagement begleiten und gestalten.
Insa Klock folgt Josef-Rainer Frantzen nach, der zum 31. Mai 2022 nach mehr als 20 Jahren als Steueramtsleiter der Stadt Köln in den Ruhestand gegangen ist.
Das Steueramt erhebt mit derzeit rund 200 Mitarbeitenden eine Vielzahl kommunaler Steuern. Hierunter fallen die Gewerbesteuer, die Grundsteuer, die Grundbesitzabgaben, die Hundesteuer, die Kulturförderabgabe, die Vergnügungssteuer und die Zweitwohnungssteuer.