In Köln-Lövenich ist ein hochmoderner Schulbau entstanden

© Stadt Köln/ Costa Belibasakis

Erst im Oktober 2020 war der Grundstein gelegt worden – jetzt ist das Schulgebäude an der Zusestraße in Köln-Lövenich fertiggestellt. Über den drei Geschossen mit hochmoderner Mensa, Aula, Bibliothek sowie Fach- und Klassenräumen wurde auf dem neuen Gymnasium neben Photovoltaikmodulen und Dachbegrünungen auch ein Dachgarten installiert.

Unter Leitung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ist ein hochmodernes und nachhaltiges Gebäude entstanden. Das Schulhaupthaus, das sich in drei Gebäudeteile gliedert, liegt im südlichen und die Sporthalle im nördlichen Grundstücksteil. Als Teil des städtischen Sportentwicklungsplans wurde der Schulstandort mit einer Dreifachturnhalle und Außensportanlagen ausgestattet.

Zwischen Sporthalle und Schulgebäude liegen Außensportflächen mit Fußballfeld, Basketballfeld sowie Tischtennisplatten, die nach Unterrichtsende auch öffentlich genutzt werden können. Die großzügigen Außenanlagen – 22.000 Quadratmeter – verfügen über Spielgeräte und einen Schulgarten mit barrierefreien Hochbeeten. Insgesamt wurden rund 69 Millionen Euro brutto in den neuen Schulstandort investiert.

Realisiert wurde ein Entwurf aus dem Büro Hahn Helten Architektur. Mit Planung und Bau des Gymnasiums zwischen dem Lövenicher Gewerbegebiet und einem Neubauviertel war das Totalunternehmen (TU) Ed. Züblin AG beauftragt worden. Das Schulbauprojekt gehört zum 1. GU/TU-Maßnahmenpaket Schulbau, das mit General- oder Totalunternehmen umgesetzt wird.

Der Rat der Stadt Köln hatte im April 2017 dieses erste Sonderprogramm beschlossen. In diesem werden 22 Bauvorhaben (Neubauten, Erweiterungen, Generalinstandsetzungen und Interimsbauten) an elf Standorten in einem beschleunigten Verfahren durch Generalunternehmen oder Totalunternehmen geplant und/oder baulich umgesetzt.

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