Aktionswoche setzt Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung

Die Stadt Köln macht sich weiterhin für eine solidarische Haltung für Vielfalt, Respekt, Toleranz und ein friedliches Miteinander stark. Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März wird sie im Rahmen einer Aktionswoche ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen.  

Organisiert wird die Aktionswoche vom Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung. Neben den Forumssprecher*innen vom Antidiskriminierungsbüro des Caritasverbands für die Stadt Köln e.V. und Pamoja Afrika e.V. sind auch weitere Mitgliederorganisationen des Forums an der Planung und Durchführung der einzelnen Veranstaltungen beteiligt. Der Integrationsrat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 8.Februar 2022 eine finanzielle Förderung der Aktionswoche zum Tag gegen Rassismus in Höhe von 9.225 Euro beschlossen.  

In diesen bewegten Zeiten wird uns jeden Tag vor Augen geführt, dass Rassismus und Nationalismus nicht nur die Ursache von Ausgrenzung, Spaltung und Menschenrechtsverletzungen sind, sondern auch die grausame Ursache von Massakern und Morden,

sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Dies wird uns seit Tagen als Folge des Krieges in der Ukraine besonders schmerzhaft vor Augen geführt. Auch aus diesem Grunde begrüße ich die Aktionswoche gegen Rassismus in Köln ausdrücklich und hoffe auf eine rege Beteiligung an den unterschiedlichen Veranstaltungen.   

Die Aktionswoche soll mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen für die Themen Rassismus und Ausgrenzung sensibilisieren, Vorurteile abbauen und dazu beitragen, Vielfalt als Chance zu begreifen.  

Der Internationale Tag gegen Rassismus erinnert an das Massaker von Sharperville am gleichen Tag im Jahr 1960. Damals wurden in der südafrikanischen Provinz Gauteng 69 People of Color bei einer Demonstration gegen ein rassistisches Passgesetz erschossen. Zahlreiche weitere Demonstranten wurden schwer verletzt.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit