Verbesserungen für den Radverkehr umgesetzt

© Stadt Köln
Christophstraße / Mohrenstraße

Die Stadt Köln hat die erneuerte Ampelanlage an der Kreuzung Christophstraße/Mohrenstraße/Klingelpütz in Betrieb genommen. Im Rahmen der Anlagenmodernisierung wurde unter anderem ein neues Steuergerät eingebaut, die Anlage mit neuester Technik an den Verkehrsrechner der Stadt Köln angeschlossen sowie die Außenanlagen samt Signalmasten, Kabeltrassen und Leuchtmitteln in stromsparender LED-Technik erneuert.

Die Stadt Köln reagiert durch den Einsatz modernster Technik auf die wachsenden Anforderungen des individuellen Straßenverkehrs und legt bereits heute den Grundstein für die zunehmende Nachfrage digitalisierter Lösungsmodelle aus der Verkehrspolitik.

Verbesserungen für den Fußverkehr und Radverkehr
Im Zuge des Umbaus wurde die Kreuzung außerdem durch den Einsatz von taktilen Bodenleitelementen und taktilen sowie akustischen Signalgebern sehbehindertengerecht ausgestattet. Die Infrastruktur für den Radverkehr wurde durch das Anlegen von Radfahrstreifen beziehungsweise Radschutzstreifen und gesonderten Fahrradaufstellflächen verbessert. In allen Fahrtrichtungen wurden für Radfahrer*innen Möglichkeiten zum indirekten und direkten Linksabbiegen geschaffen.  

Für den Autoverkehr ändert sich insbesondere die Einfahrt in den "Gereonsdriesch". So wurde eine Abbiegemöglichkeit zugunsten zusätzlicher Flächen für den Fußverkehr und Radverkehr abgepollert. Autofahrer*innen von Süden beziehungsweise Westen müssen nun die rund 50 Meter westlich der Kreuzung auf Höhe des Taxistreifens gelegene Wendemöglichkeit nutzen, um in den "Gereonsdriesch" einzubiegen.  

Durch die baulichen und signaltechnischen Optimierungen werden die Verkehrsabwicklung an der Kreuzung verbessert und mögliche Unfallrisiken minimiert.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit