Oberbürgermeisterin: "Filmhaus ist ein Ort der Begegnung und des Austausches"
Das Filmhaus Köln startet im Rahmen eines "Soft Openings" bereits vor der feierlichen Eröffnung, die für November 2021 geplant ist, mit seinem Programm. Ab September werden Sondervorstellungen gezeigt, die symbolisch für die Bandbreite des Filmprogramms und die Kooperationen, die das Filmhaus mit Festivals, anderen Filmveranstalter*innen und Initiativen in Zukunft pflegen will, stehen. In Zusammenarbeit mit Mira Performance feiert Anfang Oktober ein Tanzfilmprojekt für und mit Menschen ab 60 Jahren Premiere. Schon jetzt bietet das Filmhaus Köln kulturelle Bildung: Es veranstaltet Workshops, vergibt Stipendien und leistet Support für Filmproduzent*innen. Auch das Mentoringprogramm für junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren und die Arbeit der Initiative Junges Filmhaus beleben schon jetzt das Haus. Das Programm und weitere Informationen sind unter www.filmhaus-koeln.de abrufbar und gibt es telefonisch unter 0221 / 469 42 40.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Die Filmkultur ist eine wichtige und überregional wahrgenommene Sparte der Kulturstadt Köln. Daher freut es mich sehr, dass das Kölner Filmhaus jetzt wieder für Filmschaffende, aber auch für Bürger*innen offensteht. Es ist ein Ort der Begegnung, des Austausches, der Diskussion und damit der Weiterentwicklung des Genres. Ich wünsche allen Beteiligten einen guten Start im frisch renovierten Zuhause des Films.
Vera Schöpfer, Geschäftsführerin der FK – Filmhaus Köln UG Betreibergesellschaft, betont:
Das Soft Opening ist ein erster Blick durch den Vorhangspalt. Schon hier zeigt sich die neue Stärke des Hauses: das kollaborative Arbeiten, die gebündelte Erfahrung in den Bereichen Filmkultur und Filmbildung – und unsere Liebe zur Filmkunst.
Nach dem Abschluss eines langfristigen Mietvertrags zwischen der Stadt Köln und der Betreibergesellschaft, der FK – Filmhaus Köln UG wurden die Räumlichkeiten in der Maybachstraße am 26. Juni 2021 an die Betreibergesellschaft übergeben. Seitdem werden Büros und Lagerräume bezogen und besondere Bereiche des Hauses, etwa der Kinosaal, final hergerichtet.