Anlaufstelle für Evakuierte in Gemeinschaftsgrundschule Konrad-Adenauerstr eingerichtet

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Evakuierungsbereich

Wegen der heute, 25. August 2021,  in Köln-Porz gefundenen Weltkriegsbomben sind von der Evakuierung fast 3.000 Personen betroffen. Eine Anlaufstelle für evakuierte Anwohnerinnen und Anwohner wird in der GGS Konrad-Adenauer eingerichtet.  Der Evakuierungsradius beträgt 300 Meter.

Das Ordnungsamt beginnt zeitnah den ersten Klingeldurchgang. Alle Personen werden aufgefordert, den Evakuierungsbereich zu verlassen. Die Straßensperren rund um den Bereich werden aufgebaut. Im anschließenden zweiten Klingeldurchgang stellt das Ordnungsamt sicher, dass alle Personen den Evakuierungsbereich verlassen haben. Wenn alle Personen den Evakuierungsbereich verlassen haben und die Krankentransporte abgeschlossen sind, wird das Ordnungsamt die Freigabe zur Entschärfung geben. Ein Zeitpunkt steht noch nicht fest.

Weitere Informationen erhalten Betroffene beim Bürgertelefon unter 0221 / 221-0 sowie beim Servicetelefon des Ordnungsdienstes und Verkehrsdienstes unter 0221 / 221-32000.

Es handelt sich um zwei Fünf-Zentner-Bomben mit Aufschlagzünder. Die Fliegerbomben muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Betroffen von der Sperrung sind auch die KVB-Buslinien 51,52 154. Zudem ist die S-Bahn-Linie 12 betroffen. Der Luftraum wird kurzfristig für den Entschärfungszeitraum unterbrochen beziehungsweise gesperrt. Der gesamte Bereich sollte aufgrund der Straßensperrungen großräumig umfahren werden. Insbesondere der Bereich Steinstraße zwischen Humboldtstraße und Ensener Weg. Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrsbetrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit