Verkehrliche Umgestaltung zwischen Subbelrather Straße und Nußbaumerstraße
Nachdem die Verwaltung die Planung des Straßenraumes zwischen der Subbelrather Straße und Nußbaumerstraße in den Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) durchgeführt hat, sind nun die Bürger*innen gefragt:
Ab Mittwoch, 25. August 2021, können alle Interessierten über das städtische Beteiligungsportal ihre Anregungen zur Vorzugsvariante der Umgestaltung des Straßenraumes übermitteln. Mit dieser Öffentlichkeitsbeteiligung möchte die Stadt Köln herausfinden, welche Themen den Bürger*innen besonders wichtig sind: Was soll Ihrer Meinung nach im weiteren Planungsverlauf beachtet werden? Was stört Sie? Was gefällt Ihnen?
Als Diskussionsgrundlage finden sich dann im Beteiligungsportal eine ausführliche Beschreibung der Vorzugsvariante, zugehörige Lagepläne sowie eine Alternativlösung, die aus fachtechnischer Sicht notwendig werden kann. Zudem werden auch andere untersuchte, aber bereits ausgeschlossene Varianten aufgeführt.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung findet im Zeitraum von Mittwoch, 25. August 2021, bis Mittwoch, 15. September 2021, statt. Im Anschluss werden die Vorzugsvariante, die Alternativlösung sowie die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung der Bezirksvertretung und dem Verkehrsausschuss vorgestellt, um voraussichtlich Anfang 2022 einen erweiterten Planungsbeschluss zu erzielen.
Zum Hintergrund
Ein wesentliches Ziel aller Kölner Stadtbahnplanungen ist die Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Durch den Bau sicherer und komfortabler Haltestellen mit niveaugleichem Ein- und Ausstieg sowie der barrierefreien Erreichbarkeit der Bahnsteige wird ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet. Aus diesem Grund wurde das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau am 10. Mai 2015 mittels Ratsbeschluss zum barrierefreien Ausbau der Stadtbahnhaltestellen Subbelrather Straße/Gürtel und Nußbaumerstraße beauftragt. Dabei müssen die zukünftige Verkehrsführung im Straßenraum sowie das Radverkehrskonzept im Rahmen der Planung zur Bahnsteiganhebung umfassend berücksichtigt werden.