Auswirkungen der Pandemie auf Kölner*innen werden erfasst

Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik beginnt am heutigen Tag mit einer Bevölkerungsumfrage zum Schwerpunkt Corona-Krise. Mit der Umfrage sollen mögliche Auswirkungen der Krise auf Verhaltensweisen und Einstellungen der Kölner Bevölkerung erfasst werden. Insgesamt schreibt die Stadt rund 77.000 repräsentativ ausgewählte Kölner*innen an und bittet sie um Teilnahme. Die Umfrage erfolgt primär online, ermöglicht aber auch die klassische Beantwortung über einen Papierfragebogen.

Die Auswirkungen der Corona-Krise betreffen nahezu jeden Themenbereich der Stadt und ihrer Entwicklung. Die Schwerpunkte der Umfrage liegen in den Bereichen Wirtschaft, Wohnen, Quartier und Digitalisierung. Fragen zur Nutzung und Wahrnehmung der wohnstandortnahen Park- und Grünflächen, zum Online-Handel sowie zum Homeoffice stehen im Vordergrund. Daneben wird auch die Wohnsituation der Kölner*innen beleuchtet. Mit Blick in die Zukunft wird gefragt, was Stadtgesellschaft und Politik aus der Corona-Krise lernen sollten. Thematisiert werden aber auch das "Belastungsempfinden" durch Einschränkungen in diversen Lebensbereichen sowie die Wohnverhältnisse und sozioökonomische Situation der Kölner Bevölkerung.

Die Umfrage läuft voraussichtlich bis zum 20. August 2021. Die Kolleg*innen der Statistikabteilung des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik freuen sich über rege Beteiligung. Je mehr Rückmeldungen vorliegen, umso aussagekräftiger werden die gewonnenen Ergebnisse. Diese werden nach ihrer Auswertung in einem umfangreichen Bericht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Weitere Informationen zur Umfrage Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit